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  • 08.04.2010 | Praxisentwicklung

    Zehn Trümpfe für Ihre Praxis - 1. Trumpf: Die einmalige Chance des ersten Eindrucks

    von Dr. med. dent. Joachim Droste, Iserlohn

    Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Psychologen gehen davon aus, dass es nur 30 Sekunden dauert, bis ein Bild vom Gegenüber entstanden ist, das oft nur schwer zu revidieren ist. Jack Welch, der langjährige und höchst erfolgreiche Chef des amerikanischen Konzerns General Electric (GE) sagt: „Der Kunde vergleicht uns mit der Konkurrenz und stuft uns entweder als besser oder als schlechter ein. Das geht nicht sehr wissenschaftlich vor sich, ist jedoch verheerend für den, der dabei schlechter abschneidet.“  

     

    Also versteht es sich von selbst, dass das Thema „Erstkontakt“ höchste Priorität hat, denn hier muss alles stimmen. Hier werden lang wirkende Sympathiepunkte vergeben und erworben (oder auch nicht), hier wird die Basis für eine gemeinsame Zukunft gelegt, hier wird die Qualitätserwartung des Patienten erstmalig mit der „Realität“ konfrontiert - und übertroffen (= „WOW!“), erfüllt (= „okay“) oder enttäuscht (= „das war´s dann“). Dieser Beitrag erläutert, wie Sie schon mit dem ersten Eindruck überzeugen.  

    Was nimmt der Patient primär wahr?

    Die Wahrnehmung des Patienten ist das entscheidende Kriterium für die Qualitätsvermutung in „seiner“ (neuen) Praxis. Da der Patient die tatsächliche Qualität der zahnmedizinischen Leistung zunächst aber nicht beurteilen kann, bedient er sich für ihn erkennbarer Indizien, so genannter Qualitätssurrogate, die seine Qualitätsvermutung stützen oder erschüttern. Diese sind in alphabetischer Folge:  

     

    Qualitätssurrogate

    Ambiente der Praxis  

    Auftritt  

    Auszeichnungen  

    Bekanntheitsgrad  

    Betreuung  

    Design  

    Empathie  

    Engagement im sozialen Bereich  

    Entscheidungssicherheit  

    Erfahrung  

    Erscheinungsbild der Mitarbeiter  

    Freundlichkeit der Mitarbeiter  

    Größe oder scheinbare Größe  

    Gütesiegel / Zertifizierungen  

    Höflichkeit  

    Image  

    Innovationsgrad  

    Internetauftritt  

    Klingeldauer des Telefons  

    Logo  

    Mitarbeiterzahl  

    Problemverständnis  

    Professionelles Telefonieren  

    Pünktlichkeit  

    Referenzen  

    Sauberkeit  

    Service  

    Wartezeiten  

    Welche Prominenten sind dort  

    Welche Zielgruppe wird erreicht  

    (nach H. Scherer)