01.01.2006 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Die Urteile zum Unfallersatztarif sind unübersichtlich und unterschiedlich. Ein Urteil des LG Braunschweig zeigt, dass der Königsweg nach wie vor die Durchsetzung des Anspruchs durch den Geschädigten selbst ist. Im Urteilsfall bediente das vermietende Autohaus nur das Unfallersatzsegment und hatte daher nur einen Tarif. Mangels Auswahlmöglichkeit zwischen zwei Tarifen konnte der Geschädigte jedenfalls beim konkreten Vermieter nur den Unfallersatztarif akzeptieren. Das Gericht wies darauf ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus UE · Preisvorgaben?
Ein Leser hat der Redaktion folgende Anfrage zugesendet: „Zurzeit plagen uns immer wiederkehrende Abzüge an Rechnungen für ausgetauschte Scheiben nach deren Beschädigung. Gibt es dafür denn verbindliche Preisvorgaben? Und wie können wir uns gegebenenfalls zur Wehr setzen?“ Wir geben im Folgenden die Antwort.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus UE · Kasko: Fahrlässigkeit
Ist der Fahrer durch die Bedienung seines Autoradios kurz abgelenkt und kommt es dabei zum Unfall, kann sich die Vollkaskoversicherung in der Regel nicht auf Leistungsfreiheit wegen grober Fahrlässigkeit berufen. So hat es das OLG Nürnberg in einem Fall entschieden, bei dem der Fahrer bei innerstädtischer Geschwindigkeit auf eine die Fahrbahn teilende Verkehrsinsel fuhr und dabei sein Fahrzeug beschädigte. Ablenkungen im Fahrzeug haben die verschiedensten Ursachen. Zu vielen Fallgruppen ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus UE · Kasko und Haftpflicht
Der folgende Beitrag befasst sich mit der „hohen Schule“ der Schadenabrechnung. Eine der Grundfragen dabei ist zunächst die Bestimmung der Haftungsquote. Aus dieser Frage sollten Sie sich als Werkstatt dringend heraushalten! Das ist eine Sache für einen qualifizierten (!) Anwalt. Der Beitrag soll Ihnen helfen, die Möglichkeit der kombinierten Abrechnung überhaupt zu erkennen.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus UE · Mehrwertsteuer-Erstattung
Ein Leser hat sich mit folgender Frage an die Redaktion gewandt: Ich habe ein Unfallauto (kein Totalschaden) von einem Privatkunden in Zahlung genommen für ein ihm verkauftes Fahrzeug.
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus UE · Haftpflicht: Mietwagen
Dass eine Reparatur von zwei Tagen Dauer bei fahrtüchtigen Fahrzeugen nicht für Montag und Freitag beauftragt werden darf, wenn der Schädiger auch für die Ausfall- oder Mietwagenkosten aufkommen soll, entspricht ständiger Rechtsprechung. Daraus möchten Versicherungen herleiten, dass eine Reparatur nie über das Wochenende dauern darf, wenn es rechnerisch vermeidbar ist. In einem vom AG Gießen entschiedenen Fall dauerte die Reparatur fünf Arbeitstage, aber wegen Einschluss eines ...
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus UE · Leserforum
Frage:
Bei der Instandsetzung von Unfallschäden lassen wir in einer fremden Lackiererei lackieren. Oft verlangen Versicherungen, dass wir die Fremdrechung - und damit im Ergebnis ja unsere Einkaufsrechung - offen legen. Müssen wir der Forderung nachkommen?
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus UE · Haftpflicht: „Neu-für-Alt“
Im Zusammenhang mit Motorradunfällen stellt sich oft die Frage, wie der Schaden an der Motorradschutzkleidung zu behandeln ist. In der Rechtsprechung setzt sich folgende Auffassung durch: Am Ersatzbetrag von bis zum Unfall intakter, aber durch den Unfall beschädigter Schutzkleidung darf unabhängig vom Alter der Kleidung (Helm, Handschuhe, Stiefel, Jacke, Hose, Protektoren etc.) kein „Neu-für-Alt-Abzug“ vorgenommen werden. Es handelt sich dabei nämlich nicht um kurzlebige Modeartikel, ...
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus UE · Haftpflicht: Fiktive Abrechnung
Die Möglichkeit zur fiktiven Abrechnung gilt im Kfz-Gewerbe überwiegend als Ärgernis. Bei der unreparierten Inzahlungnahme eines nicht allzu sehr beschädigten Fahrzeugs (Reparaturkosten unterhalb der Differenz aus WBW und RW) bekommt diese Abrechnungsvariante aber doch eine gewerbespezifische Relevanz. Denn die Reparaturkosten laut Gutachten sind dann regelmäßig die Basis der Zuzahlungskalkulation auf das ersatzweise erworbene Fahrzeug. Der BGH hat im Jahr 2003 entschieden, dass dem ...
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01.02.2005 · Fachbeitrag aus UE · Sicherungsabtretung rückgängig machen?
In der Praxis kommt es immer wieder vor, dass der Rechtsanwalt des Kunden darum bittet, die Sicherungsabtretung rückgängig zu machen, weil die Versicherung den Rechnungsbetrag nicht zahlt. Sollten Sie einem solchen Wunsch nachkommen?
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