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12.03.2024 · Fachbeitrag aus Vollstreckung effektiv · PKH-/VKH-Freibeträge

PKH-/VKH-Freibeträge zum 1.1.24 stark angehoben

PKH ist in Vollstreckungssachen möglich (VE 22, 91). Zum 1.1.24 sind die PKH-Freibeträge besonders stark angestiegen. Daher könnte nun deutlich mehr Mandanten PKH zustehen. Weiß der Anwalt von finanziellen Engpässen seines Mandanten, ist er verpflichtet, auf mögliche PKH hinzuweisen. > lesen

11.03.2024 · Nachricht aus RVG professionell · Verjährung

Vergütung wird nach drei Monaten Verfahrensruhe fällig

Die Vergütung eines Anwalts wird fällig, wenn der Auftrag erledigt oder die Angelegenheit beendet ist. Gleiches gilt, wenn das Verfahren mehr als drei Monate geruht hat. Letzteres setzt aber voraus, dass das Gericht deutlich macht, das Verfahren von sich aus nicht weiterzubetreiben. Der Tod der PKH-Partei löst keine Fälligkeit aus (LSG Thüringen 26.9.23, L 1 SF 921/22 B, Abruf-Nr. 239979 ). > lesen

04.03.2024 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Verfahrensrecht

Anwalt sollte vom Gutachter konkrete Gründe für die Verzögerung verlangen

Es kann gute Gründe geben, dass sich ein Verfahren wegen eines ausstehenden Gutachtens verzögert. In einem aktuellen Fall bewies ein LG auffallend Geduld mit einem Gutachter und leitete zudem eines seiner Schreiben nicht an die Kläger weiter. Befangen war die Richterin deshalb aber nicht, entschied das OLG Brandenburg.  > lesen

04.03.2024 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Prompts in (R)Echtzeit

Auswärtige Reisen mit KI planen

Wer eine Reise zum Gerichtsort oder Treffen mit Mandanten organisieren muss, kann auf ChatGPT als digitales Organisationstalent zählen: Der Bot stellt Ihnen Angebote zusammen, ohne Onlineportale durchforsten zu müssen. Sie müssen ihn nur genau fragen und mitunter passende Plug-ins aktivieren. Und so gehen Sie dabei vor:  > lesen

29.02.2024 · Nachricht aus RVG professionell · Terminsgebühr

Für einen „Nurprotokollierungsvergleich“ gibt es keine Terminsgebühr

Wenn im Termin nur ein Vergleich über nicht rechtshängige Ansprüche protokolliert wird, entsteht keine Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 3 VV RVG. Legt der Anwalt jedoch dar, dass es schon vorher Gespräche über eine gütliche Einigung auch zu den nicht rechtshängigen Ansprüchen gab, verdient er die Terminsgebühr. Denn die Terminsgebühr nach Nr. 3104 VV RVG entsteht, wenn der Anwalt an außergerichtlichen Besprechungen mitgewirkt hat, um ein Verfahren zu vermeiden oder zu erledigen ... > lesen

28.02.2024 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Interview

Wie Detektive für Anwälte Zeugen suchen und Aussagen überprüfen

Raoul Oliver Classen ist seit rund 25 Jahren als Detektiv tätig. Er arbeitet vor allem mit Juristen eng und gern zusammen. Er organisiert abhörsichere Konferenzräume und sucht Zeugen für unterschiedliche Vorgänge: Der eine Anwalt sucht händeringend Personen, die einen Unfall beobachtet haben, der andere will nachweisen, dass sein Mandant von Mitarbeitern betrogen wird. Manchmal geht Classens Puzzlearbeit sogar Jahrzehnte zurück. Wie Detektive im Einzelnen die Beweissuche stützen und ...  > lesen

22.02.2024 · Fachbeitrag aus Vollstreckung effektiv · Forderungspfändung

Der „Griff ins Füllhorn“: Ausschüttungen bei Verwertungsgesellschaften pfänden

In jedem Jahr schütten Verwertungsgesellschaften Gelder an Musiker, Fotografen oder Autoren aus. Als Urheber steht ihnen das Geld für ihre schöpferischen Leistungen zu. Dabei kann es durchaus um höhere Summen gehen, auf die Gläubiger zugreifen können. Dieser Beitrag erklärt Ihnen wichtige Basics und wie Sie mit unserer neuen Arbeitshilfe (s. u., S. 40) dabei Zeit sparen.  > lesen

20.02.2024 · Nachricht aus RVG professionell · Vertretungsbereitschaft

Wer dem Gericht entgegenkommt, kann die Terminsgebühr verlieren

Sichert ein erkrankter Anwalt dem Gericht zu, am Verhandlungstag „auf allen möglichen Kommunikationskanälen“ erreichbar zu sein, verdient er keine Terminsgebühr. Denn er muss vertretungsbereit anwesend sein. Hieran ändert sich nichts, nur weil das Gericht den Anwalt gebeten hatte, den Termin ohne ihn „an Gerichtsstelle durchführen“ zu können (OVG NRW 13.10.23, 1 E 645/23, Abruf-Nr. 239278 ). > lesen

18.02.2024 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Mandatsführung

Diese Rechte haben sehbehinderte Anwälte bei der Akteneinsicht

Ein Anwalt mit deutlich geminderter Sehleistung bekommt trotzdem nicht sofort umfassende Aktenbestände in Papierform oder kostenlos digitalisiert. Im Gesetz finden sich keine konkreten Grenzwerte für die Sehleistung. Für den BFH ist entscheidend, wie gut ein Anwalt noch mit Hilfsmitteln sehen kann (6.9.23, VIII B 63/22, Abruf-Nr. 237553 ).  > lesen

16.02.2024 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Digitalisierung

Mit „LX Gesetze“ selbst kommentierte Paragrafen auch offline lesen

Die bereits im Jahr 2016 gestartete digitale Textsammlung und Gesetzesdatenbank „LX Gesetze“ assistiert Nutzern am PC oder auf mobilen Geräten mit aufgeräumten Arbeitsflächen ( https://lxgesetze.de ). Besonders die smarten Funktionen der App beschleunigen die anwaltliche Arbeit an Schriftsätzen oder im Gespräch mit Mandanten. > lesen

28.01.2024 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Künstliche Intelligenz

ChatGPT ist längst auch Illustrator

Gefühlt täglich machen KI-Tools Riesenschritte und trumpfen mit verbesserten oder neuen Funktionen auf. Auch ChatGPT macht mächtige Sprünge: Nicht nur hat sich seine Cleverness verbessert (der aktuelle Wissensstand ist jetzt April 2023). ChatGPT ist jetzt auch Künstler-Bot und erstellt Bilder direkt im Dialogverlauf. Richtig rund sind die Ergebnisse allerdings häufig noch nicht.  > lesen

18.01.2024 · Nachricht aus Anwalt und Kanzlei · Elektronischer Rechtsverkehr

Ein „i. V.“ vor dem Anwaltsnamen ist zulässig

Immer wieder entzündet sich Streit, ob eine einfache Signatur des Anwalts formwirksam ist – vor allem, wenn sich mehrere Namenszüge unter dem Schriftsatz befinden oder ein Anwalt vertretungsweise aktiv wird. Der VGH Baden-Württemberg meint: Setzt ein Anwalt ein „i. V.“ vor seinen maschinenschriftlichen Namen, zeigt er klar, dass er den Schriftsatz verantwortet (14.11.23, 12 S 2373/22, Abruf-Nr. 239186 ). > lesen

22.02.2024 · Checklisten aus VE Vollstreckung effektiv · Pfändung · Allgemein

Pfänden bei Verwertungsgesellschaften: Diese Adressen sind wichtig für Sie

In jedem Jahr schütten Verwertungsgesellschaften Gelder an Musiker, Fotografen oder Autoren aus. Als Urheber steht ihnen das Geld für ihre schöpferischen Leistungen zu. Dabei kann es durchaus um höhere Summen gehen, auf die Gläubiger zugreifen können. Mit der folgenden Checkliste sparen Sie dabei Zeit.  > lesen

10.01.2024 · Nachricht aus RVG professionell · Erstattung

Behörde mit eigenem Fachwissen darf externen Anwalt beauftragen

Gebühren und Auslagen eines Anwalts sind nach § 162 Abs. 2 S. 1 VwGO erstattungsfähig. Dies gilt grundsätzlich auch, wenn in einem Verfahren ohne Vertretungszwang der Beklagte bzw. Antragsgegner eine Behörde oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts ist. Selbst wenn sie eigenes juristisches Fachpersonal hat, darf sie einen externen Anwalt hinzuziehen (OVG Berlin-Brandenburg 6.11.23, OVG 3 K 58/23, Abruf-Nr. 239041 ). > lesen

09.01.2024 · Nachricht aus Mietrecht kompakt · Mietrecht

Welcher Streitwert gilt bei unzulässiger Höhe der Miete?

Klagt eine Partei festzustellen, dass die gemäß § 556d Abs. 1 BGB zulässige Miete überschritten ist, geht es nicht um eine Mieterhöhung oder Mietminderung, sondern um einen Antrag, der auf eine andersartige Herabsetzung der vereinbarten Miete abzielt. Daher gilt als Streitwert auch nicht der Jahresbetrag in § 41 Abs. 5 GKG. Vielmehr zählt der Überschreitungsbetrag für dreieinhalb Jahre (KG Berlin 6.11.23, 8 W 53/23, Abruf-Nr. 239045 ). > lesen