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  • · Fachbeitrag · Telematik

    Erste elektronische Ausweise für Gesundheitsberufe ausgegeben

    | Im Rahmen des „Pilotprojekts Heilberufsausweis“ wurden die ersten 1.000 Vorläufer des elektronischen Heilberufsausweises an Physiotherapeuten ausgegeben. |

     

    Der Pilotbetrieb ist zunächst auf Nordrhein-Westfalen beschränkt. Ziel ist dabei, Erfahrungen für die flächendeckende Bereitstellung von elektronischen Heilberufsausweisen (eHBA) zu sammeln und diese für den bedarfsgerechten Kapazitätsaufbau des elektronischen Gesundheitsberuferegisters (eGBR, www.egbr.de) zur Verfügung zu stellen. Danach ist geplant, sukzessive weitere Berufsgruppen mit dem eHBA auszustatten. Schlussendlich soll das eGBR bundesweit rund 1,6 Millionen Berufsausweise an die Angehörigen der 40 nicht verkammerten Gesundheitsfachberufe ausgeben.

     

    Der eHBA ist das Pendant zur elektronischen Gesundheitskarte (eGK) für Versicherte. Diese soll in Zukunft weitere Funktionen aufnehmen, zum Beispiel elektronische Rezepte. Damit Therapeuten auf diese Daten auch Zugriff haben, benötigen sie vor allem einen elektronischen Berufsausweis, der sie legitimiert. Der Sichtausweis mit Lichtbild umfasst nicht nur die Identität des Therapeuten, sondern ermöglicht auch die Nutzung einer fortgeschrittenen elektronischen Signatur. Ausgegeben wird der elektronische Heilberufsausweis künftig vom eGBR.

    Quelle: Ausgabe 01 / 2013 | Seite 2 | ID 37129910