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  • · Fachbeitrag · Integrierte Versorgung

    Versorgung von Beatmungspatienten zu Hause: Auch Physiotherapeuten sollen eingebunden werden

    | Immer mehr Menschen werden außerhalb des Krankenhauses künstlich beatmet. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KVV) und der Bundesverband der Lungenfachärzte haben ein interdisziplinäres Versorgungskonzept zur ambulanten Betreuung entwickelt. Auch Physiotherapeuten sollen in ein solches Konzept eingebunden werden. |

     

    Regionale Netzwerke sollen eine koordinierte und qualitätsgesicherte Behandlung von Beatmungspatienten sicherstellen. Ziele sind u. a. eine höhere Lebensqualität der Patienten, geringere Abhängigkeit von künstlicher Beatmung und die Vermeidung wiederkehrender Krankenhausaufenthalte bzw. unnötiger Notarzteinsätze. Teilnehmen können u. a. folgende Fachgruppen: Fachärzte für Innere Medizin und Pneumologie, Fachärzte für Lungenheilkunde sowie Fachärzte für pädiatrische Pneumologie (zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen). Um ein solches regionales Netzwerk zu bilden, sind Kooperationsvereinbarungen zwischen den Fachärzten, stationären Einrichtungen, Pflegediensten sowie Logopäden, Physio- und Ergotherapeuten verpflichtend. Maßnahmen zur Qualitätssicherung gehören ebenfalls dazu.

     

    Weiterführender Hinweis

    Quelle: Ausgabe 04 / 2018 | Seite 2 | ID 45208772