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  • 04.05.2011 | Praxismarketing

    Empfehlungsmarketing - umsonst, aber trotzdem effektiv

    von Alexandra Schramm, Medienbüro Medizin, Hamburg

    Mundpropaganda ist das einfachste und preiswerteste Marketinginstrument der Therapiepraxis - wenn man es aktiv fördert! Wenn zufriedene Patienten ihren Freunden und Bekannten Ihre Praxis weiterempfehlen, wirkt das viel stärker als ein Werbebanner im Internet oder eine Zeitungsanzeige. Wie Therapeuten das Thema Empfehlungsmarketing in der Praxis planvoll umsetzen können, verrät der folgende Beitrag.  

    Die beste Werbung: Empfehlung durch zufriedene Patienten

    Eine Umfrage des Forschungsunternehmens Booz Allen Hamilton in Deutschland und der USA hat ergeben, dass 90 Prozent der Verbraucher den Empfehlungen von Freunden und Bekannten vertrauen. Die klassische Werbung hingegen hat diese Wirkung auf weniger als zehn Prozent der befragten Personen.  

     

    Zu dem gleichen Ergebnis kommt eine Befragung des Empfehlungsportals „KennstDuEinen.de“ und des „eco Verbands der deutschen Internetwirtschaft“ aus dem Jahr 2009 zu den Marketingaktivitäten von Ärzten und Zahnärzten: 85,5 Prozent ihrer neuen Patienten gewinnen Ärzte durch persönliche Empfehlungen ihrer Stammpatienten. Das sind fast neun von zehn neuen Patienten! Über Werbung werden nur 9,5 Prozent der neuen Patienten generiert.  

     

    Merke!

    Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig Empfehlungsmarketing ist. Das Praxisteam sollte daher Stammpatienten von Ihrer guten Leistung, dem tollen Service, der einwandfrei funktionierenden Organisation und der Freundlichkeit überzeugen und die Empfehlungen nicht dem Zufall überlassen.  

    Aktiv Empfehlungen fördern, aber nicht aufdringlich sein

    Gehen Sie beim aktiven Empfehlungsmarketing nicht zu forsch vor. Wenn fast jedes Teammitglied die Patienten bei jedem Besuch direkt bittet, Ihre Praxis weiterzuempfehlen, kann dies schnell als aufdringlich empfunden werden. Darüber hinaus sogar schädigend, wenn ein Patient das Gefühl hat, Sie wollen mit Gesundheit - und das auch noch durch ihn - Geschäfte machen.