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  • 04.08.2009 | Forderungsmanagement

    Lohnt sich die Einschaltung einer Abrechnungsgesellschaft für die Praxis?

    Immer häufiger beauftragen Physiotherapeuten Abrechnungsgesellschaften mit der Bearbeitung ihrer Forderungen. Wer hierüber nachdenkt, sollte neben der Sicherung von Ausfällen und der Möglichkeit, die Bonität eines Patienten zu prüfen, eine Vielzahl anderer Aspekte berücksichtigen, die bei der Entscheidung für oder gegen ein Rechenzentrum mit zu bewerten sind. Hier die wesentlichen Punkte:  

    Der geregelte Zahlungsfluss

    Je nach Vereinbarung weiß der Therapeut, zu welchem Zeitpunkt welcher Betrag auf dem Konto zur Verfügung steht. Mit dieser Zahlung kann man planen, während direkte Patientenzahlungen - insbesondere die von privat versicherten Patienten - ja doch mitunter auf sich warten lassen. Auszahlungen können innerhalb von 48 Stunden vereinbart werden (ist verhältnismäßig teuer) oder nach bis zu 30 Tagen. Auch wenn ein relativ später Auszahlungstermin gewählt wird, ist dies ein geregelter Zahlungsfluss. Je später der Auszahlungszeitpunkt gewählt wird, umso günstiger gestalten sich die Gebühren.  

    Die Betreuung

    Ein gutes Rechenzentrum erledigt die lästige Erläuterungskorrespondenz mit Ihren Patienten. Aber Achtung: Zum Teil werden Sie selbst gebeten, zu erläutern. Wenn Sie das nicht wollen, müssen Sie die Rechnung zurückkaufen.  

    Das Verhältnis zwischen Therapeut und Patienten

    Die Rechnung wird sozusagen von neutraler Seite verschickt, das Verhältnis zwischen Therapeut und Patienten bleibt ungetrübt.  

    Verwaltungskosten

    Es wird oft völlig unterschätzt, wie teuer die Verwaltung der offenen Posten in der Praxis ist. Da werden ein, zwei, manchmal auch drei oder mehr Mahnungen geschickt. Das kostet neben Porto, Tinte und Papier auch teure Arbeitszeit.  

    Fazit

    Das perfekte Zahlungssystem für die Praxis: EC-Gerät, Barkasse und der Rest über das Rechenzentrum. Dann dürften die Außenstände gegen Null tendieren.