02.07.2014 · Fachbeitrag ·
Mutter-Tochter-Richtlinie
Der EU-Ministerrat hat am 20.6.14 eine politische Einigung zur Änderung der Mutter-Tochter-Richtlinie erzielt. Diese betrifft aber vorerst nur eine Regelung gegen die doppelte Nichtbesteuerung durch Gestaltungen mit Hybridanleihen. Über die anderen Teile des Vorschlags wird noch weiter beraten.
02.07.2014 · Fachbeitrag ·
Abkommenspolitik
Die Bundesregierung und die Regierung der Philippinen haben sich auf ein neues DBA verständigt, das das Abkommen aus dem Jahr 1983 ersetzen soll. Daher hat die Bundesregierung den Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen ...
02.07.2014 · Fachbeitrag ·
Innerstaatliche Abkommensüberschreibung
Die Völkerrechtsfreundlichkeit der deutschen Rechtsordnung zeigt sich nicht nur in den zwei BFH-Vorlagen an das BVerfG, sondern jüngst auch an dem – noch nicht rechtskräftigen – Urteil des FG Hamburg vom 21.8.
01.07.2014 · Fachbeitrag ·
Grenzüberschreitende Verlustverrechnung
Die grenzüberschreitende Verlustverrechnung gehört zu einem der spannendsten und wohl auch praxisrelevantesten Themenfeldern des Internationalen Steuerrechts. Besonderes Interesse gilt dabei der Frage nach der „Finalität“ der Verluste. Der BFH hat nun in einer aktuellen Entscheidung bestätigt, dass eine Nutzung von ausländischen Betriebsstättenverlusten nur ausnahmsweise im Ansässigkeitsstaat des Stammhauses in Betracht kommt. Voraussetzung bleibt gemäß ständiger EuGH-Rechtsprechung, dass die ...
01.07.2014 · Fachbeitrag ·
Der praktische Fall
In dieser zweiteiligen Beitragsreihe werden ausgewählte Vorschriften des EStG und KStG dargestellt, welche als Treaty Overrides ausgestaltet sind. Der erste Teil widmete sich dem Bereich der Erstattungseinschränkungen ...
30.06.2014 · Fachbeitrag ·
Kindergeld
Ein deutscher Staatsangehöriger, der mit seiner Familie den Lebensmittelpunkt in Tschechien teilt und dort sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist, hat Anspruch auf deutsches (Differenz-)Kindergeld, wenn er in ...
24.06.2014 · Nachricht · EU-Kommission
Die Gesamteinahmen aus Steuern und Pflichtsozialbeiträgen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt sind in den 28 EU-Staaten im Jahr 2012 auf 39,4 Prozent gestiegen, nach 38,8 Prozent im Jahr 2011. Die größte Quelle des Steueraufkommens in der EU28 sind laut Eurostat weiterhin Steuern auf Arbeit, die im Jahr 2012 über die Hälfte des gesamten Steueraufkommens ausmachten (51,0 Prozent), gefolgt von Konsumsteuern (28,5 Prozent) und Kapitalsteuern (20,8 Prozent). „Die Steuern auf Arbeit sind immer noch zu hoch, ...
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