Haupt- und Filialapotheken eines Apothekenverbunds dürfen in unterschiedlichen Rechtsformen betrieben werden. Das Apothekengesetz (§ 8 S. 1 und 4 i. V. m. § 2 Abs. 4 ApoG) verbietet dies nicht, sofern der Betreiber die Erlaubnisvoraussetzungen für jede Apotheke erfüllt. Das Urteil ermöglicht es Apothekern, sowohl als Einzelkaufleute als auch als Gesellschafter in einer offenen Handelsgesellschaft (OHG) tätig zu sein (OVG Sachsen 1.8.24, 6 A 522/21).
Die erste Episode des AStW-Podcasts im neuen Jahr bringt zahlreiche Neuigkeiten aus dem Bereich Recht und Steuern mit. Dietrich Loll und sein Gast Steffen Pasler geben ein Update zu steuerlichen und rechtlichen ...
Vermögenseinlagen stiller Gesellschafter sind in der Bilanz des Geschäftsinhabers beim Fremdkapital als „sonstige Verbindlichkeit“ auszuweisen. Negative Einlagenkonten sind hingegen beim Geschäftsinhaber keine ...
Das FG Berlin-Brandenburg (9.7.24, 8 K 8119/23) hat zur Neuermittlung der AfA-Bemessungsgrundlage bei Entprägung einer Personengesellschaft entschieden. Ist hierbei eine bisher gewerblich geprägte, Immobilien vermietende GmbH & Co. KG nicht mehr nach § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG gewerblich geprägt weil ein Kommanditist zum Geschäftsführer bestellt wird führt diese Entprägung zu einer Entnahme der Grundstücke aus dem Betriebsvermögen in das Privatvermögen zum Teilwert und damit zu einer Änderung der ...
Klauseln in Arbeitsverträgen, die dem Arbeitgeber das Recht einräumen, Ziele für eine variable Vergütung einseitig festzulegen, sind unwirksam. Eine solche Regelung benachteiligt Arbeitnehmer unangemessen und ...
In dieser Episode des AStW-Podcasts bieten Dietrich Loll und Steffen Pasler einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen im Steuer- und Wirtschaftsrecht. Sie sprechen unter anderem über den ...
Nachlassverbindlichkeiten: So gestalten Sie optimal
Schöpfen Sie das Gestaltungspotenzial, das der Gesetzgeber beim Ansatz von Nachlassverbindlichkeiten bietet, optimal aus! Die Sonderausgabe von PU Praxis Unternehmensnachfolge gibt Ihnen einen systematischen Überblick über die aktuellen Grundsätze, die jüngste Rechtsprechung u.v.m.
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Eine Auflage zur Genehmigung einer Filiale gemäß § 24 Abs 3 Ärzte-ZV, wonach die ärztliche Leitung des MVZ an mindestens zwei Werktagen in der Filiale tätig werden muss, ist nicht zulässig; denn eine Rechtsgrundlage für die streitgegenständliche Auflage existiert nicht (SG München 11.7.24, S 28 KA 95/22).