Die Werbung für zahnärztliche Leistungen mit Rabatten und zu Festpreisen ist berufsrechtswidrig und somit wettbewerbswidrig. Die DAK wurde Mitte August 2013 von der Wettbewerbszentrale abgemahnt und aufgefordert, die Förderung von Wettbewerbsverstößen Dritter zu unterlassen. Hintergrund war die Werbung der DAK mit Festpreisen für ihr gegründetes Netzwerk Dent-Net, zum Beispiel 50 Euro für eine professionelle Zahnreinigung und 1.250 Euro für Implantat und Krone inklusive Material und Honorar. Die ...
Wegen „typischer Anfängerfehler“ bei der Implantatbehandlung verurteilte das Amtsgericht Kitzingen einen Zahnarzt zu einer Geldstrafe in Höhe von 48.000 Euro (Urteil vom 28. Mai 2013, Az. 1 Cs 801 Js 11930/11, ...
Die häufigsten Erstattungsstreitigkeiten mit privaten Krankenversicherern (PKVen) beziehen sich auf die Kürzung berechneter zahntechnischer Laborkosten und die medizinische Notwendigkeit geplanter Behandlungen.
Unter Zahnärzten ist es gängige Praxis, Honorarforderungen gegenüber Privatpatienten nach entsprechender Einwilligung des Patienten an sogenannte Factoring-Gesellschaften zu verkaufen. Der Zahnarzt erhält im Gegenzug sofort sein Honorar, das nur um die mit der Factoring-Gesellschaft vereinbarten Abzüge vermindert ist. Diese macht die Honoraransprüche des Zahnarztes im eigenen Namen gegenüber dem Patienten geltend. Zu Konflikten kann es kommen, wenn der Patient nicht oder nicht in vollem Umfang zahlt. Dann ...
Es ist bekannt, dass private Krankenversicherungen (PKVen) ihren Versicherten die Erstattung des Zahnarzthonorars oder der Laborkosten anbieten, wenn die Versicherten im Gegenzug vermeintliche ...
Immer wieder schließen Patienten eine private Zahnzusatzversicherung ab, nachdem bei einem Zahnarztbesuch eine Behandlungsbedürftigkeit festgestellt wurde. Das kann später zu Schwierigkeiten mit dem Versicherer ...
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Beinahe hätte man sich es denken können: Ein Zahnarzt darf keine Faltenunterspritzungen und Behandlungen mit Botulinumtoxin über den „Lippenrotbereich“ hinaus vornehmen. Ausnahme: Er hat zusätzlich eine ärztliche Approbation oder verfügt über eine Erlaubnis als Heilpraktiker. Dies hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen am 18. April 2013 entschieden (Az. 13 A 121/11, Abruf-Nr. 132031 ). Damit bestätigte es das Urteil des Verwaltungsgerichts Münster vom 19. April 2011 (Az. 1419/08).