22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Substanzen, die über das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) wirken, sind mit einem erhöhten Risiko für Angioödeme verbunden. Dieses Risiko variiert laut umfangreichen Sicherheitsdaten aus den USA je nach Wirkmechanismus des eingesetzten RAAS-Hemmers beträchtlich. Am höchsten waren die Risiken unter Therapie mit ACE-Hemmern und dem direkten Renin-Hemmer Aliskiren (1,79 bzw. 1,44 Ereignisse pro 1.000 Personen), deutlich geringer hingegen bei Einsatz von Angiotensin-Rezeptor-Blockern (ARB, 0,44 ...
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Bluthochdruck
Im vergangenen Jahrzehnt gab es in den USA deutliche Fortschritte bei der antihypertensiven Therapie. Nach den jüngsten Daten des National Health and Nutrition Examination Survey bei mehr als 9.300 Hypertonikern ab ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Angst-/Schlafstörungen
Benzodiazepine werden älteren Menschen in westlichen Industrienationen häufig verordnet, vor allem bei Angst- und Schlafstörungen. Nicht selten werden sie auch länger als empfohlen eingenommen. Französische Autoren ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Morbus Parkinson
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Ärzte über ein möglicherweise erhöhtes Risiko für Herzinsuffizienz von Patienten informiert, die mit dem Dopamin-Agonisten Pramipexol behandelt werden. Die Substanz wird eingesetzt zur Therapie von Patienten mit Morbus Parkinson und Patienten mit mittelgradigen oder schweren Symptomen eines primären Restless-Legs-Syndroms.
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Intensivmedizin
Bei Schwerstkranken auf der Intensivstation ist eine intensive Einstellung der Blutglukose eine risikante Therapiestrategie. Denn mit steigendem Risiko einer moderaten Hypoglykämie (Blutglukose 41-70 mg/dl) und einer ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
Antipsychotika der zweiten Generation gelten in der Therapie der Schizophrenie als eindeutiger Fortschritt im Vergleich zu Substanzen der ersten Generation. Vergleicht man allerdings die Studiendaten zu neueren und ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose
Interferon beta zählt zur Standardtherapie bei Patienten mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS). Allerdings scheint die Chance, mit dieser Immuntherapie das Fortschreiten zunehmender körperlicher Behinderungen bremsen zu können, sehr gering zu sein. Dies zeigt ein Vergleich der Daten von retrospektiven Kohortenstudien bei MS-Patienten unter Therapie mit Interferon beta (n=868) mit denen von unbehandelten aktuellen (n=829) und historischen (n=959) Kontrollpatienten.