22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Morbus Alzheimer
Es werden zunehmend mehr Protein-Biomarker im Blut identifiziert, die auf eine Alzheimer-Erkrankung hinweisen können. Aktuell haben australische Wissenschaftler durch Abgleich von 174 Blutwerten von gesunden Kontrollen mit denen von zwei Alzheimer-Kohorten mit insgesamt 319 Patienten 18 Biomarker identifiziert, die eine Unterscheidung ermöglichen könnten.
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Kognitive Funktion
Hinweise aus Beobachtungsstudien, dass Patienten unter Sartantherapie ein verringertes Risiko einer Alzheimer-Demenz haben, werden durch aktuelle Daten einer Autopsiestudie unterstützt. Bei insgesamt 890 Personen mit ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Frauen mit hoher Brustdichte in der Mammographie haben bekanntlich ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs. Bei Frauen, die bereits an Brustkrebs erkrankt sind, hat eine hohe Brustdichte jedoch keinen ungünstigen Einfluss ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Die Utah Population Database mit Daten von fast 2,3 Millionen Personen weist auf einen Zusammenhang zwischen einigen Krebsarten und Morbus Parkinson hin. Unter den fast 3.000 Patienten mit Morbus Parkinson fanden sich gehäuft Melanome und Prostatakrebserkrankungen; hingegen waren Kolorektal-, Lungen-, Pankreas- und Magenkarzinome bei Parkinson-Patienten seltener.
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Prostatakarzinom
Bei der Entscheidung, Männer mit einem Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom zunächst nicht zu behandeln, sondern aktiv zu überwachen, könnte eine endorektale Prostatauntersuchung per Kernspin hilfreich sein.
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Dranginkontinenz
Injektionen von Botulinumtoxin in den M. detrusor der Harnblase sind bei Frauen mit schwerer Dranginkontinenz kaum wirksamer als orale Anticholinergika. Das ist das Ergebnis einer randomisierten Placebo-kontrollierten ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Psychotropika
Wissenschaftler aus Taiwan haben in einer großen Fall-Kontroll-Studie neue Hinweise für ein deutlich erhöhtes Risiko von Autounfällen bei Personen unter Psychotropikatherapie dokumentiert. Nicht nur Benzodiazepine (kurz oder lang wirksam, angstlösende und schlaffördernde Substanzen), sondern auch Antidepressiva (SSRI und Trizyklika) und sogenannte Z-Substanzen (die Schlafmittel Zolpidem, Zopiclon und Zaleplon) erhöhen danach das Risiko mit dem Auto zu verunglücken um 40 % bis 75 %. Die Risikoerhöhungen ...