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  • · Nachricht · Öffnung der Ehe für Homosexuelle

    Französisches Parlament billigt „Ehe für Alle“

    | Bundesjustizministerin gratuliert ihrer französischen Amtskollegin zur Verabschiedung des Gesetzes zur „Ehe für Alle“. Das Projekt sei ein starkes Signal für die Gleichbehandlung homosexueller Personen. Mit diesen Worten überbrachte Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ihre Glückwünsche an die französische Justizministerin Christiane Taubira anlässlich der Parlamentsbehandlung des Gesetzes zur Öffnung des Instituts der Ehe. |

     

    Nach einer differenzierten, tiefgehenden und auch emotionalen Debatte in der französischen Gesellschaft hat das Parlament das Gesetz zur Einrichtung einer „Ehe für Alle“ nun mit großer Mehrheit verabschiedet. Der entsprechende Gesetzesentwurf, der das Institut für gleichgeschlechtliche Paare öffnet und zudem ein gemeinschaftliches Adoptionsrecht beinhaltet, muss jetzt noch vom Senat als zweiter Kammer des französischen Parlaments verabschiedet werden, um in Kraft treten zu können. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gratulierte ihrer französischen Amtskollegin in einem Schreiben zu diesem Erfolg.

     

    Sie sagte der Süddeutschen Zeitung: „Die Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgender sollte in Deutschland über die Parteigrenzen hinweg geführt werden. Sie eignet sich nicht für den innenpolitischen Schlagabtausch. Meine Haltung ist bekannt: Die Zeit ist reif, um Regenbogenfamilien auf eine sichere rechtliche Grundlage zu stellen.

     

    Lesen Sie die komplette Pressemitteilung des Bundesministeriums der Justiz!

    http://www.bmj.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2013/20130212_Gratulationsschreiben_JM_Taubira.html?nn=1967012

    Quelle: ID 38167190