27.03.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Der folgende Beitrag verdeutlicht die steuerlichen Folgen verschiedener testamentarischer Anordnungen, wenn zum Nachlass außer weiterem Vermögen auch ein Anteil an einer GmbH gehört.
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Berliner Testament
Bisher war nicht abschließend geklärt, unter welchen Voraussetzungen ein Schlusserbe den Pflichtteil nach dem Tod des länger lebenden Elternteils noch aus dem Nachlass des Erstversterbenden geltend machen kann. Unsicherheit bestand aus zivilrechtlichen Gründen, weil der Tod des überlebenden Ehegatten zum Erlöschen des Pflichtteilsanspruchs des Alleinerben führt, und aus steuerrechtlichen Gründen, weil der überlebende Ehegatte bis zu seinem Tod mit dem Pflichtteilsanspruch ...
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundbucheintrag
Das nur für den ersten Verkaufsfall bestellte dingliche Vorkaufsrecht erlischt mit der Folge, dass das Grundbuch unrichtig wird, wenn das Grundstück auf andere Weise in das Eigentum eines Sonderrechtsnachfolgers des Verpflichteten übergeht (OLG Düsseldorf 28.11.12, 3 Wx 144/12, Abruf-Nr. 131041 ).
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Pflichtteilsanspruch
Die Verjährungsfrist beginnt nicht erneut zu laufen, wenn der Pflichtteilsberechtigte erst später von der Zugehörigkeit eines weiteren Gegenstands zum Nachlass erfährt (BGH 16.1.13, IV ZR 232/12, Abruf-Nr. 130576 ).
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Zugewinnausgleich
Bei der Beurteilung, ob die Übertragung eines Grundstücks durch einen Ehegatten sein Vermögen im Ganzen betrifft, ist ein von ihm vorbehaltenes dingliches Wohnungsrecht als ihm verbliebenes Vermögen zu berücksichtigen (BGH 16.1.13, XII ZR 141/10, Abruf-Nr. 130682 ).
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grunderwerbsteuer
Zur Beurteilung, ob eine Anteilsvereinigung gemäß § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG vorliegt, ist eine Erbengemeinschaft als selbstständiger Rechtsträger i.S. des GrEStG anzusehen. Es ist nicht auf den einzelnen Erben dieser Gemeinschaft abzustellen (FG Düsseldorf 29.8.12, 7 K 3691/11 GE, Abruf-Nr. 130623 , Rev. BFH II R 46/12).
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Bei der Bemessung des steuerpflichtigen Erwerbs durch den Verzicht auf ein Nießbrauchsrecht ist zur Vermeidung einer steuerlichen Doppelerfassung des Nießbrauchs vom gemeinen Wert des Nießbrauchs zum Zeitpunkt des Verzichts derjenige Wert des Nießbrauchs abzuziehen, der im Zeitpunkt der Bestellung bereits steuerlich erfasst wurde (FG Münster 10.1.13, 3 K 2461/11 Erb, Abruf-Nr. 130989 , Revision eingelegt, Az. BFH II R 7/13).
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Die Steuerbegünstigung nach § 13a ErbStG ist zu versagen, wenn ein Kommanditanteil unter Vorbehaltsnießbrauch übertragen wird und die Mitunternehmerinitiative beim Übertragenden verbleibt (FG Münster 24.5.12, 3 K 1771/11 Erb, Abruf-Nr. 131040 , Revision eingelegt, Az. BFH II R 40/12).
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Einkommensteuer
1.Der vor Eintritt des Erbfalls erklärte Erb- und/oder Pflichtteilsverzicht ist ein erbrechtlicher – bürgerlich-rechtlich wie steuerrechtlich unentgeltlicher – Vertrag, welcher der Regulierung der Vermögensnachfolge dienen soll und nicht der ESt unterliegt.
2.Wird die Höhe der aus einem derartigen Vertrag zu zahlenden monatlichen Rente so ermittelt, dass die Beteiligten einen vom Erblasser vorgegebenen Basisbetrag zugrunde legen, der zunächst durch die statistische ...
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Jahressteuergesetz 2013
Der Bundesrat hatte dem JStG 2013 und damit auch den Änderungen des ErbStG am 1.2.13 die Zustimmung versagt. Da die geplanten Gesetzesänderungen zum ErbStG nicht rückwirkend, sondern erst auf Erwerbe anzuwenden sein sollten, für die die Steuer nach dem Datum des Tages des Beschlusses des Deutschen Bundestages über die Beschlussempfehlung entsteht (§ 37 Abs. 8 des Vermittlungsvorschlags), durfte der Steuerpflichtige m.E. davon ausgehen, dass auch im Falle eines neu initiierten ...
> lesen