05.03.2013 · Fachbeitrag aus CB · Strafrecht
Das Gutachten eines Chefarztes vor Gericht ist sowohl in Arzthaftungs- als auch in Honorarprozessen von entscheidender Bedeutung – häufig geht es dabei um die Auslegung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Gegnerische Anwälte versuchen nicht selten, den Inhalt des Gutachtens anzuzweifeln oder einen bei Gericht anwesenden Chefarzt in Widersprüche zu verwickeln. Erhitzt sich die Stimmung im Gerichtsaal, kann es zu einem folgenreichen Wortwechsel kommen, wie der nachfolgende reale Fall ...
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05.03.2013 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftungsrecht
Ärzte stehen häufig vor der Frage, ob ein Kollege aus einem anderen Fachbereich konsiliarisch hinzugezogen werden soll. Mit seinem Beschluss vom 21. Mai 2012 (Az. 1 U 433/12, Abruf-Nr. 130704 ) hat das Oberlandesgericht (OLG) München klargestellt: Ob das Nichteinleiten eines Konsils einem Arzt als Behandlungsfehler anzulasten ist, kann allein nach dessen Sichtweise und der Kompetenz aus seinem eigenen Fachgebiet heraus beurteilt werden. Haftungsrisiken und zu beachtende Sorgfaltspflichten ...
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05.03.2013 · Fachbeitrag aus CB · Bedarfsplanung
Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat am 20. Dezember 2012 die neue Bedarfsplanungs-Richtlinie (Abruf-Nr. 130708) verabschiedet. Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Richtlinie bereits geprüft und nicht beanstandet. Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) müssen nun bis zum 30. Juni 2013 die neue Bedarfsplanung im regionalen Bedarfsplan umsetzen. Einige Punkte hat der GBA noch offen gelassen. Der nachfolgende Beitrag zeigt die Eckpunkte der neuen Bedarfsplanung auf, wobei die ...
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05.03.2013 · Fachbeitrag aus CB · Gebührenrecht
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg befasste sich in einem Beschluss vom 3. Dezember 2012 (Az. 2 S 2266/12, Abruf-Nr. 130708 ), mit der Frage, ob ärztliche Leistungen aus dem Gebührenverzeichnis zur GOÄ, zu deren Abrechnungsvoraussetzungen eine bestimmte Leistungsdauer gehört, mehrfach berechnet werden können, wenn die genannte Dauer um das Doppelte überschritten wurde.
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05.03.2013 · Fachbeitrag aus CB · Alle operativen Fachgebiete
In letzter Zeit stiften einige private Krankenversicherungen wieder Verwirrung, indem sie das – falsch verstandene – Zielleistungsprinzip vorschieben, um Abrechnungen zu korrigieren. Zur Klärung der Thematik, mit der sich der „Chefärzte Brief“ mehrfach beschäftigt hat, fassen wir nachfolgend die Kernaussagen hierzu zusammen. Abonnenten können sich zusätzlich auf der Website cb.iww.de mit der Suchfunktion oder mithilfe des Online-Archivs über entsprechende Beiträge informieren und ...
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05.03.2013 · Fachbeitrag aus CB · Alle operativen Fachgebiete
Uns erreichen häufig Abrechnungsfragen, welche die „Regeln der ärztlichen Kunst“ betreffen. Hingewiesen wird dabei auf Schreiben der Kostenträger, die etwa wie folgt lauten: „Die (...) wäre ohne die (...) (es folgt die entsprechende „Zielleistung“) überhaupt nicht erbracht worden. Sie ist nach den Regeln der ärztlichen Kunst nötig gewesen, um (...) .
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05.03.2013 · Fachbeitrag aus CB · Alle operativen Fachgebiete
Eine gute Dokumentation ist die beste Voraussetzung für einen Erfolg im Streitfall. Sie sollte zum Beispiel erkennen lassen, was über die „Zielleistung“ hinaus als zusätzliche Leistung erbracht wurde – diese sind bei OPs keine „Nebenleistungen “, sondern „Simultanoperationen“.
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26.02.2013 ·
Checklisten aus CB · Downloads · Recht
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05.02.2013 · Fachbeitrag aus CB · Chefarztvergütung
In einem Interview mit dem „Chefärzte Brief“ bewertet Dr. Axel Paeger, Vorstandsvorsitzender der Klinikkette Ameos, die Privatliquidation durch Chefärzte als „ethisch falsch und ökonomisch unsinnig“ (CB 01/2013, Seiten 13-15) und wirbt für Zielvereinbarungen. Die Bundesregierung hat auf die Diskussion um Chefärzte-Boni inzwischen reagiert und Vorschläge vorgelegt, mit denen die Unabhängigkeit medizinischer Entscheidungen gesichert werden soll. Die neue Regelung wird in diesem ...
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05.02.2013 · Fachbeitrag aus CB · Chefarztvergütung
Es ist rechtlich durchaus umstritten, ob Krankenhäuser anstelle von Chefärzten die Privatliquidation ausüben dürfen. Zu diesem Ergebnis kommt die Analyse des Verfassers. Er reagiert mit diesem Beitrag auf die Meinung von Dr. Axel Paeger in der vergangenen Ausgabe des „Chefärzte Brief“, wonach die Privatliquidation durch Chefärzte unethisch sei, da sie auf Kosten der GKV-Patienten geschehe (CB 01/2013, Seiten 13-15).
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