25.10.2013 · Fachbeitrag aus CB · Alle Fachgebiete
Die Berechnung von Leistungen des Abschnitts B der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) am gleichen Tag wie Visiten ist ein „Dauerbrenner“ – sowohl in Auseinandersetzungen mit privaten Kostenträgern als auch bei Teilnehmern an Chefarzt-Seminaren. Manche Kostenträger streichen diese Leistungen „routinemäßig“ – wohl in der Hoffnung, dass ihre Versicherten die Differenz zahlen und sich das Problem dadurch stillschweigend von selbst löst. Immer wieder fragen Seminarteilnehmer, wie ...
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11.10.2013 · Nachricht aus CB · Umsatzsteuer
Die Leistungen einer Privatklinik sind nur dann gemäß § 4 Nr. 14 UStG (a.F.) steuerfrei, wenn deren alleiniger Gesellschafter ein Arzt ist und keine GmbH. Für die 40-%-Grenze (§ 67 AO) sind rechtliche selbstständige Kliniken einzeln zu beurteilen. Auf die Verhältnisse in der Zusammenschau mit dem Organträger und weiterer Organgesellschaften kommt es nicht an (FG Köln 22.5.13, 8 K 3374/10).
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30.09.2013 · Fachbeitrag aus CB · Arbeitsrecht
Es ist heute keine Ausnahme mehr, dass einem Chefarzt gekündigt wird. Galt er früher noch als „unantastbar“, sehen die Kliniken inzwischen in ihm einen Arbeitnehmer wie jeden anderen auch. Manchmal können sogar geringfügige Dienstpflichtverletzungen oder bloße Meinungsverschiedenheiten mit der Geschäftsführung dazu führen, dass dem Chefarzt gekündigt wird. Doch nicht jede ausgesprochene Kündigung ist wirksam. Erstaunlich häufig sind Kündigungsschutzklagen von Chefärzten daher ...
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30.09.2013 · Fachbeitrag aus CB · Abrechnung
Dürfen Chefärzte bei Privatpatienten Vorkasse verlangen? Dabei geht es zum einen um Patienten mit zweifelhafter Zahlungsfähigkeit, zum anderen um solche, die im Ausland wohnen. Der Beitrag erläutert, dass Vorkasse zwar üblich, aber nicht legal ist e – und welche (rechtssicheren) Alternativen es gibt, damit Sie trotzdem zu Ihrem Honorar kommen.
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30.09.2013 · Fachbeitrag aus CB · Chefarzt-Vertrag
Zielvereinbarungen und Bonusregelungen in Chefarzt-Verträgen sorgen immer wieder für Streit. Da geht es schnell um sehr viel Geld, weil Kliniken die Grundvergütung oft verhältnismäßig niedrig ansetzen – und der Bonus somit einen erheblichen Anteil des Chefarzt-Einkommens ausmacht. Die vertraglichen Regelungen sind jedoch manchmal schwer verständlich und bedürfen einer Interpretation. Dieser Beitrag zeigt anhand konkreter Beispiele aus der Praxis, welche Formulierung wie zu verstehen ...
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30.09.2013 · Fachbeitrag aus CB · Leserforum
Fragen zum Thema Weiterbildungszeugnis für Klinikärzte werden immer wieder diskutiert. Die Redaktion des „Chefärzte Brief“ hat den Experten Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht Dr. Tobias Scholl-Eickmann gebeten, zwei aktuelle Anfragen der CB-Leser zu beantworten.
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30.09.2013 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Bei minderjährigen Patienten gelten rechtliche Besonderheiten im Hinblick auf die Aufklärung. Dies betrifft nicht nur Kinderärzte, sondern auch Chefärzte aller chirurgischen Disziplinen, die Kinder operieren. Um eine Haftung wegen eines Aufklärungsfehlers zu vermeiden, sollte der Chefarzt sicherstellen, dass die erforderlichen Standards in seiner Abteilung eingehalten werden. Worauf zu achten ist, zeigt der folgende Artikel auf.
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30.09.2013 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Dieser Fall ging durch die Presse: Der Ärztliche Direktor eines Universitätsklinikums wird von der Staatsanwaltschaft angeklagt. Er habe Behandlungen in seiner Privatambulanz abgerechnet, obwohl er diese Leistungen nicht selbst erbracht habe. Tätig geworden sei vielmehr ein Klinikarzt, der für andere Zwecke eingestellt worden sei. Solche Pressemeldungen zeigen, dass die „persönliche Leistungserbringung“ immer häufiger ein Einfallstor für staatsanwaltliche Ermittlungen ist. Anlass ...
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30.09.2013 · Fachbeitrag aus CB · Kardiologie
Die Berechnung der Nr. 657 GOÄ neben anderen EKG-Untersuchungen wird häufig wegen (angeblicher) „Leistungsüberschneidung“ abgelehnt. Die Vektorkardiographie ist aber weder in den Leitungsbeschreibungen anderer EKG-Leistungen enthalten, noch gibt es in der GOÄ entsprechende Abrechnungsausschlüsse. Vielmehr ist die Vektorkardiographie neben anderen EKG-Leistungen eigenständig angeführt. Hinzuweisen ist auch auf die Bewertungen: Die Nrn. 651 und 657 GOÄ sind gleich bewertet. Wie soll ...
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30.09.2013 · Fachbeitrag aus CB · Radiologie
Viele Kostenträger wollen die Berechenbarkeit der Nr. 351 GOÄ auf maximal zweimal je Sitzung beschränken. Sie berufen dabei sich auf den GOÄ-Kommentar des Deutschen Ärzteverlages. Die dortige Auffassung, dass bei der Untersuchung von mehr als zwei Halsschlagadern nur eine Faktorerhöhung, aber kein weiterer Ansatz von Nr. 351 GOÄ möglich sei, ist unseres Erachtens falsch.
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