03.11.2022 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Grundsätzlich müssen Arbeitgeberverbände Schriftsätze noch nicht elektronisch einreichen. Aber höchstrichterlich ist noch ungeklärt, ob für einen bevollmächtigten Verband auftretende Syndikusanwälte ihr beA nutzen müssen. Das LAG Hamm hat dies bejaht (27.9.22, 10 Sa 229/22, Abruf-Nr. 231641 ).
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02.11.2022 · Fachbeitrag aus AK · Kommunikation
Zu den Schlüsselqualifikationen eines jeden Juristen gehört Verhandlungskompetenz. Wertvolle Dienste kann hier sowohl bei gerichtlichen als auch bei außergerichtlichen Verhandlungen die sog. Harvard-Methode leisten. Das Konzept wurde 1981 an der Harvard Law School (Cambridge, Massachusetts) entwickelt, um Anwälte in die Lage zu versetzen, Konflikte effektiv und gewinnbringend zu schlichten. Doch nicht nur für die Mediation, sondern auch für Verhandlungssituationen allgemein erweist sich ...
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01.11.2022 · Fachbeitrag aus AK · Editorial AK 11/22
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Rechtsanwälte denken wie so viele andere Unternehmer und Selbstständige oft nicht daran, dass sie auch einmal krank werden und – wenn auch nur vorübergehend – nicht arbeiten können. Seit Corona ist aber gerade dieser Fall nicht mehr selten. Und deshalb müssen alle Rechtsanwälte besondere Vorkehrungen, insbesondere Vertretungsregelungen, für ihren Krankheitsfall treffen.
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31.10.2022 · Nachricht aus AK · Leserforum
Frage: Sie haben die DAV-Intervision zur kollegialen Beratung in moderierten Online-Gruppen vorgestellt (AK 22, 151). Dieses virtuelle Format soll exklusiv und kostenlos nur den Mitgliedern der örtlichen Anwaltvereine zur Verfügung stehen. Sind dennoch Gäste – z. B. gegen eine Einmalzahlung – möglich?
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29.10.2022 · Fachbeitrag aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Die aktive Nutzungspflicht für die Korrespondenz mit den Gerichten betrifft auch das gerichtliche Mahnverfahren, soweit Mahnbescheide für Antragsteller durch Prozessbevollmächtigte eingereicht werden. Der folgende Beitrag erläutert, was das in der beA-Praxis bedeutet.
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27.10.2022 · Fachbeitrag aus AK · Mandatsverhältnis
Mandanten haben einen Anspruch, von ihrem Anwalt umfassend unterrichtet zu werden. Beantwortet ein Anwalt eine Datenfrage erst nach neun Monaten, kann er nach Art. 82 Abs. 1 DS-GVO schadenersatzpflichtig sein. Der Mandant darf das Mandatsverhältnis wegen vertragswidrigen Verhaltens kündigen und einen neuen Anwalt beauftragen. Damit entfällt der Anspruch des Erstanwalts auf die Gebühren für seine bisherigen Tätigkeiten (OLG Köln 14.7.22, 15 U 137/21, Abruf-Nr. 231799 ).
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26.10.2022 · Fachbeitrag aus LGP · Sonderzahlungen
Arbeitgeber haben ab sofort die Möglichkeit, Mitarbeitenden eine steuer- und abgabenfreie „Inflationsausgleichsprämie“ in Höhe von bis zu 3.000 Euro auszuzahlen. Das regelt der neue § 3 Nr. 11c EStG. Hier stellen sich nun Fragen zur Gleichbehandlung von Arbeitnehmern: Müssen Arbeitgeber die Prämie einheitlich an alle zahlen? Darf differenziert werden, und wenn ja, nach welchen Kriterien? Sind Unterschiede in der Höhe der Zahlungen zulässig? LGP beleuchtet Möglichkeiten und Grenzen ...
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25.10.2022 · Fachbeitrag aus LGP · Sonderzahlungen
Arbeitnehmer sind durch die anhaltend hohe Inflation weiterhin stark belastet. Um sie zu unterstützen, wurde jüngst durch § 3 Nr. 11c EStG eine einfache und unbürokratische Möglichkeit geschaffen: Arbeitgeber können vom 26.10.2022 bis zum 31.12.2024 bis zu 3.000 Euro vollkommen frei von Steuern und Sozialabgaben an ihre Arbeitnehmer zahlen. Es profitieren sowohl Arbeitnehmer durch den Zufluss „brutto wie netto“ als auch Arbeitgeber durch die entfallenden Sozialabgaben und einer ...
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25.10.2022 · Fachbeitrag aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Die für Rechtsanwälte bestehende aktive Nutzungspflicht des beA gilt schon seit dem 1.1.22 auch für Rechtsanwaltsgesellschaften. Das hat das FG Berlin-Brandenburg in einem Finanzgerichtsprozess für den dort geltenden § 52d FGO entschieden.
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24.10.2022 · Fachbeitrag aus AK · Streitwertecke (Teil 9)
Angefangen bei der Kostengrundentscheidung gilt es für den Rechtsanwalt, sowohl bei der Bemessung des Gegenstandswerts als auch in der Kostenfestsetzung achtsam zu sein. Er muss Vieles im Blick haben: Die Kostengrundentscheidung muss alles umfassen und richtig verteilt sein, die Auslagen des Gerichts oder die Vergütung des Gegners dürfen nicht hoch angesetzt, die eigene Vergütung nicht unzutreffend gekürzt werden. Auch die sachliche Zuständigkeit und vor allem die Rechtsmittelbeschwer ist ...
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