21.03.2018 · Fachbeitrag ·
Lohnsteuer
Die private Nutzung betrieblicher Telekommunikationsgeräte (z. B. PC, Tablet) durch den Arbeitnehmer ist lohnsteuerfrei. Dies gilt nach einer Entscheidung des Finanzgerichts (FG) Sachsen bei geleasten Geräten aber dann nicht, wenn sie nach den Grundsätzen zur Zurechnung von Leasinggegenständen nicht dem Arbeitgeber, sondern den Arbeitnehmern wirtschaftlich zuzurechnen sind (FG Sachsen, Urteil vom 02.11.2017, Az. 8 K 870/17, Abruf-Nr. 199546 ).
21.03.2018 · Fachbeitrag ·
Einkommensteuer
Für Handwerkerleistungen gibt es nur dann eine Steuerermäßigung (20 Prozent der Lohnkosten, maximal 1.200 Euro), wenn sie im räumlichen Bereich eines vorhandenen Haushalts erbracht werden. Damit sind keine ...
21.03.2018 · Fachbeitrag ·
Umsatzsteuer
Der pauschale Zuschuss, den die Apotheken für ihre vollständig ausgeführten Notdienste nach § 20 Apothekengesetz (ApoG) aus dem Nacht- und Notdienstfonds erhalten, unterliegt als echter Zuschuss i. S.
19.03.2018 · Fachbeitrag ·
Betriebsprüfung, Teil 2
Das in den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) geforderte interne Kontrollsystem (IKS) soll die Einhaltung und Überprüfung der in der Verfahrensdokumentation beschriebenen Prozesse sicherstellen. Die Einführung des IKS ist aber auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll: Fehler- und/oder manipulationsanfällige Arbeitsbereiche werden regelmäßig kontrolliert und es entsteht ein ...
21.02.2018 · Fachbeitrag ·
Einkommensteuer
Ein Mieter kann von seinem Vermieter eine Betriebskostenabrechnung verlangen, anhand derer sich die Beträge ermitteln lassen, die für haushaltsnahe Dienstleistungen (§ 35a Einkommensteuergesetz [EStG]) erbracht ...
21.02.2018 · Fachbeitrag ·
Einkommensteuer
Das Finanzgericht Hessen hatte Aufwendungen für einen „Hunde-Gassi-Service“ als steuerbegünstigte haushaltsnahe Dienstleistungen eingestuft. Der Bundesfinanzhof (BFH) wies nun eine Nichtzulassungsbeschwerde gegen ...
21.02.2018 · Fachbeitrag ·
Steuern
Übermittelt der rechtliche Berater versehentlich ohne vorherige Abstimmung mit dem Mandanten eine für diesen gefertigte Selbstanzeige der Finanzverwaltung, liegt in der anschließend gegen den Mandanten festgesetzten Steuerpflicht kein ersatzfähiger Schaden. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) im Fall einer Apothekerin entschieden (BGH, Urteil vom 09.11.2017, Az. IX ZR 270/16, Abruf-Nr. 198619 ).