Ein Apotheker hat weder Anspruch auf Vergütung des von ihm abgegebenen Arzneimittels noch auf Ersatz von dessen Wert, wenn er trotz Rabattvertrags und ärztlich nicht ausgeschlossener Substitution das namentlich verordnete Arzneimittel nicht durch ein wirkstoffgleiches Rabattarzneimittel ersetzt hat (Bundessozialgericht [BSG], Urteile vom 2.7.2013, Az. B 1 KR 49/12 R und B 1 KR 5/13). Fraglich ist, ob dieser Grundsatz auch gilt, wenn es für die Nichtabgabe des Rabattarzneimittels einen Grund gab, dieser aber ...
Bei der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs der eigenen Apotheke werden in der Praxis immer wieder grundlegende Fehler gemacht, weil Handels- und Aufschlagsspanne allein nicht aussagekräftig genug sind.
Frage: „Dürfen Zytostatika (zum Beispiel Xeloda Filmtabletten) für ein Heim gestellt werden? Dürfen diese in die Box zu den anderen Medikamenten gepackt werden?“
Für die Importverordnung mit aut-idem-Kreuz haben Krankenkassen und Apothekerverbände zwischenzeitlich einige Arzneilieferverträge geändert. Doch das macht es für die Apotheker nicht einfacher. Der „CT-Retax-Kompass“ Nr. 6/2015 gibt einen Überblick über die aktuelle Rechtslage und die Konsequenzen für die Praxis (unter www.ct-retax-kompass.de ).
Der demografische Wandel findet nicht nur auf der Kundenseite der Apotheken statt: Auch der Altersdurchschnitt beim Personal steigt und der Nachwuchs wird weniger. Themen wie Fachkräftesicherung, Vereinbarkeit von ...
Der Rezepturzuschlag fällt pro verordneter Rezeptur nur einmal an, selbst wenn der Apotheker mehrere einzeln verpackte Zubereitungen abgibt. Über dieses Urteil des Landessozialgerichts (LSG) Thüringen und die ...
Frage: „Wir betreuen im Raum Niederbayern und der Oberpfalz 20 Seniorenheime der AWO. Es stellt sich die Frage der Art der Aufbewahrung der Dokumentationen: Welche Aufbewahrungsart ist rechtlich/gesetzlich zulässig? Nur Papier? Auch irgendeine elektronische Form? Wenn ja, welche?“