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  • 03.02.2010 | Apothekenkooperationen

    Studie: Wie zufrieden sind Apotheker mit Kooperationsangeboten?

    von Alexandra Schramm, Medienbüro Medizin, Hamburg

    Der „Apotheker Berater“ stellt Ihnen im Folgenden die Ergebnisse der „Coop-Study 2009“ des Apotheken Management-Instituts (AMI) vor, um Ihnen Erfahrungen und Eindrücke und Zufriedenheit von Apothekern mitzuteilen, die bereits einer Kooperation angehören. Sollten Sie bereits Mitglied einer Kooperation sein, erfahren Sie so, wie es Ihren Kollegen ergeht. Gehören Sie zu den 35 Prozent, die noch keiner Kooperation angehören, können Ihnen die Studienergebnisse eine Entscheidungshilfe für oder gegen eine Mitgliedschaft sein.  

    65 Prozent aller Apotheken kooperieren bereits

    Insgesamt haben sich laut dem Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen bislang rund 14.000 Apotheken für mindestens eine Kooperation entschieden. Das sind knapp 65 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Apotheken. Angebote gibt es mehr als genug: Derzeit sind um die 40 Apothekenkooperationen zu verzeichnen. Dabei bestehen kleine Zusammenschlüsse mit weniger als 100 Apotheken, die häufig regional arbeiten, neben Verbünden mit mehr als 1.000 Teilnehmern, die auch bundesweit auftreten.  

    Gründe für eine Kooperation

    Neben dem eigentlichen Kerngeschäft gibt es für Apothekeninhaber noch viele andere Aufgaben, die erledigt werden müssen: zum Beispiel Marketingmaßnahmen festlegen und durchführen, neue Mitarbeiter suchen und die Buchhaltung erledigen. Insofern verspürt wohl jeder Selbstständige hin und wieder den Wunsch, sich nicht um alles selbst kümmern zu müssen, bei wichtigen Entscheidungen einen Partner zum Meinungsaustausch hinzuziehen oder einfach einmal die Verantwortung abgeben zu können. Vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und einem sich stetig verändernden Markt, liegt deshalb der Gedanke nicht fern, sich einer Apothekenkooperation anzuschließen. Doch wann lohnt sich ein solches Engagement?  

    Die Ergebnisse der „Coop-Study 2009“

    Die Coop-Study 2009 erreichte 151 Mitglieder in Kooperationen und 53 Nichtmitglieder. 17 Prozent der befragten Apotheker befinden sich in mindestens zwei Kooperationen. Die häufigste Konstellation ist eine Großhandelskooperation mit einer Fach-/Lokalkooperation. 31 Prozent der befragten Teilnehmer sind Land-Apotheken, 29 Prozent Wohngebiets-Apotheken im städtischen Umfeld, 24 Prozent City- und/oder Center-Apotheken und 16 Prozent Kleinstadt-Apotheken.  

    Teil 1 der Studie: Das Image der Kooperationen

    Im ersten Teil der Studie wurden die Vorstellungen der Apothekeninhaber von einer Kooperationsform und das Image der Kooperation abgefragt. Hierbei sollten die subjektiven Einstellungen und Erfahrungen ermittelt werden, die Apotheker/innen gegenüber den Kooperationen haben.  

     

    Bekanntheit der Kooperation