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  • · Fachbeitrag · Apothekenorganisation

    Smartphones und Tablet-PCs finden Einzug in Apotheken: Potenzial erkennen und ausschöpfen

    von Alexandra Schramm, Medienbüro Medizin, Hamburg

    | Smartphones, Tablet-PCs oder Smart Devices - mithilfe der internetfähigen Endgeräte und speziellen Applikationen (Apps) sind eine Vielzahl von Beratungsmöglichkeiten und Serviceangeboten im Gesundheitswesen entstanden. Auch Apotheken können von der Anwendung profitieren. |

    Mobile Internetnutzung liegt im Trend

    Die Menschen haben sich vom stationären Internet - und damit von Räumen, Situationen und Zeiten - unabhängig gemacht. Immer mehr besitzen ein Smartphone oder einen Tablet-PC wie das iPad. Laut der Accenture-Studie „Mobile Web Watch 2011“ gehen in Deutschland bereits 14 Millionen Internetnutzer mobil ins Netz - fast fünfmal so viel wie in 2008. Mehr als die Hälfte der User surft heute täglich im mobilen Web (58 Prozent). Das ist ein Drittel mehr als vor einem Jahr. Am intensivsten verwenden Jugendliche und Geschäftskunden das mobile Internet.

     

    Software-Anwendungen, besser bekannt als Apps, sind eine der tragenden Säulen mobiler Internetnutzung. Das Wort „App“ kommt von „Applikationen“ - nicht etwa vom Namen des Herstellers „Apple“, wie man vermuten könnte. Acht von zehn Usern verwenden die kleinen Programme. Privat nutzen 62 Prozent der Deutschen selbst heruntergeladene Apps. Addiert man diejenigen User, die nur vorinstallierte Applikationen verwenden, sind es 77 Prozent. Beruflich nutzen 31 Prozent das mobile Internet. Apps sind vor allem für die 20- bis 29-Jährigen von großer Bedeutung. In dieser Altersgruppe nutzen 59 Prozent die Applikationen. Bei den 30- bis 39-Jährigen sind es 50 Prozent.