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  • · Fachbeitrag · Apothekenentwicklung

    Schwerpunktapotheke: Starker Partner von Demenzkranken und Angehörigen

    von Katharina Münster, Medienbüro Medizin, Hamburg, www.mbmed.de

    | Eine Alzheimer-Demenz beginnt häufig schleichend. Viele denken zunächst: „Ach, ich bin nur ein bisschen vergesslich.“ Je weiter die Krankheit jedoch voranschreitet, desto unselbstständiger werden die Patienten, desto stärker sind sie auf die Hilfe von außen angewiesen. Gerade im Hinblick auf die kontinuierlich steigenden Zahlen Demenzkranker können Sie sich als Experten auf dem Gebiet der Alzheimer-Demenz positionieren und als fachkundige Ansprechpartner für Betroffene und Angehörige fungieren. |

    Alzheimer-Demenz: Zahlen steigen kontinuierlich

    „Mein Mann wird immer tüddeliger. Ich kann ihn nicht mehr alleine lassen. Dabei war er doch früher immer so ein starker Mensch, der mit angepackt und alles unter Kontrolle hatte. Ich verstehe das gar nicht“, berichtet eine Kundin einer Angestellten in der Apotheke. So wie der Dame geht es in Deutschland aktuell vielen Angehörigen. 1,5 Mio. Menschen leiden in der Bundesrepublik an einer Demenz, etwa zwei Drittel davon an Alzheimer. Jährlich kommen etwa 300.000 Neuerkrankungen hinzu. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend schätzt, dass bis zum Jahr 2050 etwa drei Mio. Menschen betroffen sein werden. Das bedeutet, alle Beteiligten stehen in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen: Angehörige, Pfleger, Ärzte, Krankenkassen und auch Sie als Apotheke.

    Fachkompetenz und Offenheit signalisieren

    Wenn Sie sich für einen Schwerpunkt Demenz entscheiden, sollten Sie diesen der Öffentlichkeit präsentieren. Schließlich müssen Ihre Kunden auf den ersten Blick sehen: Hier bekomme ich Hilfe, hier kennt man sich aus.