01.03.2006 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Bei länger bestehender Arbeitsunfähigkeit benötigen die Krankenkassen häufig die Mitarbeit des behandelnden Arztes, um beispielsweise Maßnahmen zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit einleiten zu können. Für derartige Anfragen sind bundeseinheitliche Formulare - Muster 52 - zwischen KBV und Krankenkassen vereinbart. Für das Ausfüllen dieses Vordrucks kann die Nr. 01622 (225 Punkte) berechnet werden, zusätzlich Porto nach den Nrn. 40120 ff.
> lesen
01.03.2006 · Fachbeitrag aus AAA · Privatliquidation
Frage:
„Ein Patient verlangte im Nachhinein eine Rechnungskorrektur mit niedrigeren als den ursprünglich berechneten Steigerungsfaktoren. Bin ich dazu verpflichtet? Wie soll ich mich verhalten?“
> lesen
01.03.2006 · Fachbeitrag aus AAA · OTC-Ausnahmeliste
In „Abrechnung aktuell“ 2/2006, Seite 1, haben wir über eine am 31. Dezember 2005 in Kraft getretene Ergänzung der OTC-Ausnahmeliste berichtet. Inzwischen hat der Gemeinsame Bundesausschuss diese OTC-Ausnahmeliste nochmals erweitert, diesmal um Regelungen für Allergiker und Ichthyose-Patienten. Danach können Ärzte unter bestimmten Bedingungen jetzt auch rezeptfreie Antihistaminika und Harnstoff-Präparate verordnen.
> lesen
01.03.2006 · Fachbeitrag aus AAA · Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG)
Bonus und Malus bei Verordnungen sind seit der Verabschiedung des Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetzes (AVWG) durch den Bundestag am 17. Februar beschlossene Sache. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundesrates, die als wahrscheinlich gilt, vereinbaren die KBV und die Spitzenverbände der Krankenkassen erstmals für das Jahr 2007 für verordnungsstarke Arzneimittelgruppen, bei denen Wirtschaftlichkeitsreserven vermutet werden, Durchschnittskosten je definierter Dosiereinheit. Bei ...
> lesen
01.03.2006 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Frage:
„Manchmal ergibt sich bereits beim ersten Arzt-Patienten-Kontakt im Quartal die Notwendigkeit, ein längeres Gespräch von mehr als 10 Minuten Dauer zu führen. Wir berechnen dann neben dem Ordinationskomplex (Nr. 03110, 03111 oder 03112) die Erörterungsposition Nr. 03120. Da es sich bei dem Ordinationskomplex um eine Quartalspauschale handelt, wird die Prüfzeit für den Ordinationskomplex nur auf das Quartalsprofil angerechnet, nicht auf das Tageszeitprofil für den Tag, an dem der ...
> lesen
01.03.2006 · Fachbeitrag aus AAA · Heilmittel
Der Gesetzgeber hat die Wirtschaftlichkeitsprüfung gesetzlich vorgeschrieben (§ 106 SGB V). Eine Prüfungsart ist die so genannte Richtgrößenprüfung. Während solche Richtgrößenprüfungen im Bereich der Arzneimittel bereits seit einiger Zeit durchgeführt werden, blieb der Heilmittelbereich bis zum Ende des abgelaufenen Jahres weitgehend verschont, da in vielen KVen noch keine Richtgrößen vereinbart waren. Dies ist allerdings nun anders: Inzwischen wurden in fast allen KVen die ...
> lesen
01.03.2006 · Fachbeitrag aus AAA · EBM 2000plus
Der Umfang der in der hausärztlichen Praxis erforderlichen Laborwerte hängt stark vom Leistungsspektrum der jeweiligen Praxis ab. Zumindest für diejenigen Hausärzte, die relativ wenig Laborwerte für die Behandlung ihrer Patienten benötigen, kann sich die Frage stellen, ob es unbedingt erforderlich ist, für die Beschaffung der Laboruntersuchungen Mitglied einer Laborgemeinschaft zu sein oder diese von Laborärzten bzw. von anderen Hausärzten zu beziehen. Für letztere ergeben sich nach ...
> lesen
01.03.2006 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
Deutschland - einig Verwaltungsland! Der Bürokratismus der Krankenkassen kennt kaum Grenzen. Ärzte bekommen dies vor allem dadurch zu spüren, dass sie eine Unmenge von Kassenanfragen zu bearbeiten bzw. Formulare auszufüllen haben. Solche und andere Verwaltungstätigkeiten prägen mehr und mehr den Alltag des Vertragsarztes, der doch eigentlich vornehmlich durch die Versorgung der Patienten bestimmt sein sollte.
> lesen
01.02.2006 · Fachbeitrag aus AAA · OTC-Ausnahmeliste
Seit dem 1. Januar 2004 werden die Kosten für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel grundsätzlich nicht mehr von den Krankenkassen übernommen. Der Gemeinsame Bundesausschuss regelt in einem Ausnahmekatalog (Abschnitt F Nr. 16 der Arzneimittel-Richtlinien), welche rezeptfreien Medikamente bei der Behandlung schwerwiegender Erkrankungen weiterhin verordnet werden können. Im Oktober 2005 hat der Gemeinsame Bundesausschuss Ergänzungen dieser OTC-Ausnahmeliste beschlossen. Sie sind ...
> lesen
01.02.2006 · Fachbeitrag aus AAA · Fallbeispiel
In der Winterzeit werden Hausärzte deutlich häufiger als in den anderen Jahreszeiten von Patienten mit mehr oder minder ausgeprägten grippalen Infekten oder einer Influenza konsultiert. Während grippale Infekte im Winterhalbjahr zum Praxisalltag gehören, kommt eine echte Influenza weitaus weniger häufig vor.
> lesen