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  • · Fachbeitrag · ABC der Abrechnung

    „G“ ‒ Grippeimpfung: Update 2025

    von Dr. med. Heiner Pasch, Kürten

    | Der 43-jährige Patient kommt in die Praxis seiner Hausärztin, nachdem er am Vortag beim Joggen im Wald auf matschigem Untergrund ausgerutscht war und sich dabei eine Risswunde an der rechten Wade zugezogen hatte, die jetzt deutlich schmerzhafter und auch gerötet ist. Der Patient ist ansonsten frei von chronischen Erkrankungen und bis auf banale Verletzungen immer gesund gewesen. Im Zusammenhang mit der Behandlung der Risswunde spricht die Hausärztin auch eine Grippeimpfung mit beruflicher Indikation an, denn der Patient ist als Tierpfleger im Zoo tätig. |

     

    Bild: IWW Institut

    Untersuchung

    Die letzte Tetanusauffrischung des Patienten war vor elf Jahren. Er ist als Tierpfleger im Zoo angestellt. Im Bereich des rechten Unterschenkels findet sich beugeseitig eine 7 cm lange Risswunde mit einer umgebenden Rötung sowie einer Schwellung. Es lassen sich keine vergrößerten Lymphknoten in der Leiste ertasten. Folgende Vital- und andere Messwert wurden erhoben:

    • Blutdruck: 140/80 mmHg