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  • · Nachricht · TSVG

    Niedergelassene Ärzte begrüßen parlamentarische Diskussion um Entbudgetierung

    | Der Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands ( NAV-Virchow-Bund) zeigt sich erfreut über die Impulse im Deutschen Bundestag, die Budgetierung beim Arzthonorar zu beenden. Die Budgetierung stamme aus Zeiten eines Ärzteüberschusses, so Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des NAV-Virchow-Bundes. Da heute Ärztemangel herrsche, brauche man andere Antworten. |

     

    NAV-Virchow-Bund fordert Entbudgetierung statt Zuschläge

    Heinrich erklärte weiter, dass der Entwurf für das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) den korrekten ersten Schritt gehe. „Jetzt muss der Weg konsequent fortgesetzt werden. Wir brauchen die Entbudgetierung aller zusätzlichen neuen Leistungen, die das TSVG vorsieht. Zuschläge tragen zwar dazu bei, reichen aber nicht, um die Ziele des Gesetzes zu erreichen. Die durch Zuschläge geförderten Leistungen entsprechen in einigen Bezirken noch nicht einmal dem eigentlich vorgesehenen EBM-Preis. So wird nichts aus schnelleren Terminen“, erklärte der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes weiter.

     

    Keine ungerechtfertigte Leistungsausweitung

    Eine ungerechtfertigte Leistungsausweitung müsse laut Heinrich niemand befürchten. So seien in Bayern und Baden-Württemberg hausärztliche Leistungen seit Jahren vollständig bezahlt, also unbudgetiert. Dabei lasse sich keine Leistungsausweitung nachweisen, so Heinrich.

    Quelle: ID 45548414