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  • · Fachbeitrag · Interview

    „Hausärzte, die keine Hausarztverträge machen, verschenken viel Umsatz“

    | Mit Verträgen zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV), auch Hausarztverträge genannt, können Hausärzte messbar mehr Umsatz erzielen. Denn HZV-Verträge unterliegen keiner Budgetierung. Bisher nehmen dem Deutschen Hausärzteverband zufolge bundesweit 5,8 Millionen Patienten und mehr als 16.000 Hausärztinnen und Hausärzte freiwillig daran teil. Dr. med. Frank-Dieter Braun ‒ niedergelassen in Biberach ‒ ist 2. Vorsitzender des Hausärzteverbands Baden-Württemberg. Ursula Katthöfer ( textwiese.com ) fragte ihn, wie sich Patienten zur Teilnahme an der HZV motivieren lassen. |

     

    Frage: Welchen Patienten bieten Sie einen Hausarztvertrag an?

     

    Antwort: Allen. Jung und alt, da wird nicht selektiert. In unserer Praxis sind jetzt 1.600 Patienten eingeschrieben. Das Hausarztprinzip ist für alle gleich. Es ist das Prinzip, das wir sowieso seit Jahren leben: Der Hausarzt ist mehr Steuermann als Lotse. Er hilft dem Patienten, durch dieses verzwackte Gesundheitssystem zu kommen. Natürlich gibt es immer einige, die die HZV ablehnen. Sie beharren darauf, selbst zum Orthopäden zu laufen, wenn das Knie schmerzt oder bei Halsschmerzen den HNO aufzusuchen.