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  • 01.08.1998 · Fachbeitrag · Aktuelle Fallbeispiele

    Die Abrechnung der Leistungen bei einem Morbus-Parkinson-Patienten

    | Der Morbus Parkinson ist mit einer Prävalenz von 50 bis 150 pro 100.000 Menschen eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen überhaupt. Immerhin leiden damit beinahe 2 Prozent der über 65jährigen an dieser Erkrankung. Trotzdem gestaltet sich die Diagnostik sowie die differentialdiagnostische Abgrenzung gegenüber dem essentiellen Tremor, vor allem bei jüngeren Patienten, als äußerst schwierig. Bei den ersten Frühzeichen, die den Verdacht auf das Vorliegen der Parkinson-Erkrankung ergeben, ist die Vorstellung beim Spezialisten angezeigt. Nach genauer Diagnosestellung übernimmt dann der betreuende (Haus-)Arzt die oftmals über Jahrzehnte andauernde Führung des Patienten und seiner Angehörigen bzw. Kontaktpersonen. |