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    WM-Tipp-Fieber am Arbeitsplatz

    | Die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft spielt auch in zahlreichen deutschen Büros eine große Rolle. Die Jobbörse Indeed hat gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen Respondi bundesweit 4.309 Arbeitnehmer zu WM-Tippspielen befragt. Demnach sagen 28 Prozent der Befragten, dass in ihrem Unternehmen eine WM-Tipprunde geplant ist. Ein weiteres Viertel würde eine solche begrüßen. Dazu passt: 85 Prozent der Mitarbeiter, an deren Arbeitsplätzen die Ergebnisse der 64 WM-Spiele organisiert getippt werden, nehmen auch an diesen Spielrunden teil. Satte 88 Prozent geben zudem an, dass die WM während der vier Wochen, in denen sie stattfindet, eine große oder wichtige Rolle in den Gesprächen an der Kaffeemaschine, am Schreibtisch oder in der Mittagspause spielt. Manche glauben gar, dass Fußballsachverstand in solchen Gesprächen karrierefördernd sei. Davon sind immerhin 29 Prozent überzeugt. |

     

    „Als Hauptsponsor des frisch gekürten Pokalsiegers Eintracht Frankfurt wissen wir, wie stark Fußball verbindet. Gemeinsames Mitfiebern stärkt die Zusammenarbeit und führt zu einer höheren Motivation der Mitarbeiter. Gerade die Fußball-Weltmeisterschaft zieht Menschen verschiedenster Nationen in ihren Bann. Natürlich beschäftigen sie sich auch im Kollegenkreis mit den Spielen. Interne Tipprunden gehören genauso dazu, wie abendliche Public-Viewing Events. Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern, diesen Spaß in angemessener Art und Weise gönnen, fördern auch den Spirit in ihrem eigenen Team“, so Frank Hensgens, Geschäftsführer DACH bei Indeed.

     

     

     

    Mitarbeiter sind die Tippspielleiter

    Derzeit gehen allerdings die Mitarbeiter selbst als Organisatoren der Tipprunden im Arbeitsumfeld voran. 84 Prozent werden von ihnen selbst initiiert, nur 13 Prozent von den Arbeitgebern. Dabei wird vor allem um kleinere Geldpreise getippt. 39 Prozent der Befragten geben an, dass es in ihrer Runde um maximal 5-10 Euro Einsatz pro Teilnehmer ginge. Weitere 20 Prozent setzen maximal 5 Euro ein. Nur um „Ruhm und Ehre“ geht es dagegen für immerhin noch 17 Prozent.

     

    Etwas desillusioniert sind indessen die WM-Tipper der Befragung, wenn es darum geht, wer in ihren Tipprunden normalerweise den Hauptgewinn abräumt. So sagen mehr als die Hälfte (52 Prozent), dass meist die Mittipper gewinnen, die am wenigsten Ahnung von Fußball haben. Und das scheinen durchaus einige zu sein ‒ denn gut ein Drittel tippen hauptsächlich aus „Spaß am Spiel“ mit. Weitere 28 Prozent sehen in Tippspielen eine Möglichkeit, die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, während 34 Prozent aus reinem Fußballinteresse teilnehmen.

    Für ein Drittel ist bei wichtigen Spielen früher Feierabend

    55 Prozent der Befragten glauben an die Mannschaft von Bundestrainer Jogi Löw, wenn es darum geht, welche Mannschaft im Juni und Juli in Russland Weltmeister wird. Erst mit großem Abstand (12 Prozent der Antworten) folgt Vize-Europameister Frankreich. Fast ein Drittel der Befragten (32 Prozent) haben mit ihrem Arbeitgeber die Übereinkunft bei besonders wichtigen Spielen ‒ wie etwa bei denen der deutschen Nationalelf ‒ früher gehen zu dürfen. 23 Prozent schauen Spiele, die zur Arbeitszeit stattfinden, gemeinsam im Kollegenkreis gleich am Arbeitsplatz.

    Über die Studie

    Für die Studie befragte das Marktforschungsunternehmen Respondi im Auftrag von Indeed 4.309 Menschen. 1.002 davon gaben an, dass in ihrem Unternehmen eine Tippspielrunde stattfindet. Diese Teilnehmer wurden konkret zu der Organisation dieser Tippspiele weiter befragt. Befragungszeitraum war Mai 2018.

     

    Quelle | obs/Indeed Deutschland GmbH

    Quelle: ID 45355742