30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde/Laserzahnheilkunde
Der Er,Cr:YSGG-Laser (Waterlase
®
) wird in der Zahnmedizin für die Hart- und Weichgewebebearbeitung verwendet. Der Laserstrahl wird zusammen mit einem Luft-Wasser-Gemisch auf die zu behandelnde Fläche gerichtet. Im Fokus des Laserstrahls kommt es zu einer schlagartigen Erhitzung. Das zugeführte Wasser und das Oberfächenwasser sowie das im Gewebe enthaltene Wasser verdampfen explosionsartig - ein sichtbarer Abtrag des Gewebes ist die Folge. [1]
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Japanische Wissenschaftler untersuchten sechs Nanofüller-Komposite auf ihr Schrumpfungsverhalten und dadurch entstehende Randspalten. An nicht gebondeten Zähnen sowie an Teflon-Prüfkörpern traten dabei durch die Polymerisationsschrumpfung Randspalten von bis zu 25,5 μm auf. An gebondeten Dentinkavitäten zeigten nur zwei Nanofüller (Kalore
®
, GC und Venus Diamond
®
, Heraeus) genügend Haftkraft und damit ...
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Mundschleimhautbrennen, Geschmacksstörungen, Appetitlosigkeit und Schluckbeschwerden können auch asymptomatische Anzeichen einer oralen Candidainfektion sein. Prüfen Sie in diesem Fall, ob Ihr Patient Medikamente gegen Asthma und andere Lungenerkrankungen inhaliert. Denn diese begünstigen Pilzinfektionen im Mund - insbesondere dann, wenn Glucocorticoide ("Kortison") inhaliert werden.
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Direkte Komposit-Versorgungen zur ästhetischen Korrektur im Frontzahnbereich - zum Beispiel zur Rekonturierung von Zähnen oder zum Schließen eines Diastemas - haben sich in den vergangenen Jahren etabliert. Wissenschaftler der Universität Heidelberg beurteilten nun 327 dieser minimal- oder noninvasiven Versorgungen, die zwischen 2002 und 2008 angefertigt wurden. 284 der Restaurationen waren in situ und hatten Beurteilungen von „klinisch excellent“ oder „klinisch gut“. 42 ...
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Fast die Hälfte aller über 75-Jährigen in Deutschland leidet unter Schluckstörungen. Diese Dysphagie äußert sich auch bei 25 Prozent aller Schlaganfall-Patienten sowie 65 Prozent aller Patienten mit Hirnstammverletzungen. Fehlfunktionen des Schluckapparats führen nicht selten zu dauerhaften Leiden oder gar zum Tode.
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde/Parodontologie
Parodontal erkrankte Zähne mit sondierbarem Attachmentniveau (PAL) ≥ 8 mm werden vielfach aufgrund mutmaßlich hoffnungsloser parodontaler Prognose bereits vor Beginn systematischer Parodontaltherapie extrahiert. Doch auch Zähne mit prognostisch hoffnungslosen initialen PAL-Werten ≥ 8 mm zeigen im Verlauf nichtchirurgischer Parodontaltherapie mit adjunktiver Antibiose sehr häufig ausgeprägte und mit parodontaler Gesundheit kompatible Reduktionen von PAL, Taschentiefe (TT) und Blutung ...
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Spezielle antierosive Zahnpasten sollen besser gegen Säureschäden wirken als herkömmliche fluoridhaltige Präparate - sagen die Hersteller. Doch konventionelle fluoridhaltige Zahncremes schützen selbst unter stark erosiven Bedingungen wirksam vor dem Verlust von Zahnsubstanz durch Säureschäden und Abrasion. Spezielle anti-erosive Zahnpasten zeigten in Laborversuchen an der Universität Gießen keine bessere - oder sogar eine verringerte - Wirkung im Vergleich zu den herkömmlichen ...
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Schweizerische Gesellschaft für Parodontologie SSP distanziert sich vom Artikel über die schädigende Wirkung der Zahnseide [1]. Diese Stellungnahme bezieht sich auf einen Artikel von
Prof. Thomas Imfeld
, Zürich, in der Ausgabe 9/2010 von „Quintessenz“.
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Das humane Papillomvirus (HPV) verursacht auch Karzinome des Pharynx und der Mundhöhle. Die Zahlen nehmen stark zu. Weltweit erkranken dem aktuellen Globocan-Report der WHO zufolge jedes Jahr etwa 440 000 Menschen an einem Karzinom der Mundhöhle und des Pharynx, 223 000 sterben an den Folgen. Die häufigsten Auslöser dieser Karzinome sind Tabak- und Alkoholkonsum. Doch immerhin 15 bis 20 Prozent aller Kopf-Hals-Tumoren sind mit einer HPV-Infektion (humane Papillomviren) assoziiert. [1]
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30.11.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Neben der klinischen Untersuchung und bildgebenden Verfahren werden instrumentelle Funktionsanalysen als Untersuchungsverfahren bei kraniomandibulären Funktionsstörungen (Fehlregulationen der Muskel- oder Kiefergelenkfunktion) durchgeführt. Instrumentelle Funktionsanalysen sind derzeit nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) enthalten und daher nicht als GKV-Leistung abrechnungsfähig.
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