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  • · Fachbeitrag · Klimaschutz

    So sparen Sie in der Zahnarztpraxis Ressourcen

    von Ursula Katthöfer, Wissenschaftsjournalistin, Bonn, textwiese.com

    | 15 Prozent des CO 2 -Fußabdrucks der zahnärztlichen Versorgung macht der Energieverbrauch der Praxen aus ‒ so lautet das Ergebnis einer Studie aus Großbritannien. Wer also Praxiskosten sparen und die Energiewende unterstützen möchte, greift idealerweise auf energieeffiziente Geräte, Zeitschaltuhren sowie einen zertifizierten Ökostromanbieter zurück. |

    Mit echtem (!) „Ökostrom“ das Klima schützen

    Druckluft-Kompressor, Luftturbine, Luftmotor und Pulverstrahlgeräte sind in der Zahnarztpraxis unverzichtbar. Ihr Ressourcenverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen lassen sich am besten mit Ökostrom senken. Allerdings ist der Begriff „Ökostrom“ in Deutschland nicht geschützt, einen gesetzlichen Standard gibt es nicht. Zu Marketingzwecken kann der Begriff daher auch dann verwendet werden, wenn der Strom nicht zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, sondern auch aus Kernenergie oder fossilen Brennstoffen wie Braun- und Steinkohle, Erdgas oder Erdöl stammt. Mehrere Umwelt- und Verbraucherverbände haben daher das Ökostromlabel „Grüner Strom“ (gruenerstromlabel.de) gegründet. Es schließt eine Umetikettierung von Atom- oder Kohlestrom aus. Parallel richteten die Verbände das Biogaslabel „Grünes Gas“ ein. Auch das Label „ok-power“ (ok-power.de) des Vereins EnergieVision e. V. informiert über Tarife, deren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammt.

     

    MERKE | Ökostromtarife können gerade in Zeiten steigender Energiepreise günstiger sein als der Grundversorgungstarif der örtlichen Stadtwerke. Prüfen Sie die Preise über ein Vergleichsportal und wechseln Sie eventuell den Anbieter.