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  • · Fachbeitrag · Einkommen

    Nur geringe Steigerung des realen Einnahmen-Überschusses

    | Rund 125.000 Euro betrug der durchschnittliche Einnahmen-Überschuss vor Steuern bei den Zahnärzten je Praxisinhaber im Jahr 2010. Diesen Wert ermittelte die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) bei ihrer jährlichen Auswertung, die im kürzlich erschienenen Jahrbuch 2011 veröffentlicht wurde. Gegenüber 2004 ist der Einnahmen-Überschuss im Schnitt um 2,1 Prozent pro Jahr gestiegen. Wird die Preisentwicklung berücksichtigt, sinkt dieses Wachstum auf jährlich nur noch 0,5 Prozent. |

     

    Die Gesamteinnahmen je Praxisinhaber stiegen von durchschnittlich knapp 460.000 Euro im Jahr 2009 auf rund 477.000 Euro in 2010. Sie wuchsen damit um 3,7 Prozent. Bei den Einnahmen wurden 2009 insgesamt rund 233.000 Euro, ein Jahr später etwa 242.000 Euro im GKV-Bereich verbucht - dies waren jeweils 50,7 Prozent der Gesamteinnahmen. Die Betriebsausgaben legten von durchschnittlich rund 313.000 Euro (2009) auf 325.000 Euro (2010) zu. Dabei stiegen die Personalkosten von knapp 104.000 Euro auf rund 110.000 Euro. Dies entspricht einem Ausgabenanteil von 33,2 bzw. 33,8 Prozent. Weiterer Kostentreiber waren die Ausgaben für Fremdlabore: 2009 wurden hierfür rund 89.000 Euro ausgegeben, 2010 etwa 92.000 Euro (plus 3,0 Prozent).

    Quelle: Ausgabe 10 / 2012 | Seite 1 | ID 35923020