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  • · Fachbeitrag · Verordnung

    Patienten-Apps für das E-Rezept kommen

    | Mittlerweile gibt es für das ab Februar 2020 geplante elektronische Rezept (E-Rezept) mehrere Apps bzw. Web-Anwendungen. Damit sollen den Patienten kostenfreie, wettbewerbsneutrale und leicht bedienbare Lösungen bekommen, mit der sie in Zukunft ihr E-Rezept einsehen und sicher bei der Apotheke ihrer Wahl einlösen können. |

     

    Die Einführung des E-Rezepts ist im Rahmen der Telematikinfrastruktur verbindlich vorgesehen und soll Verordner, Apotheker und Patienten entlasten. Bislang gibt es aber noch keine einheitliche Lösung, mit der der Patient seine E-Rezepte lesen, verwalten und einlösen kann. Zuerst hatten deshalb der Pharmagroßhändler Noweda und der Burda-Verlag ihren Zukunftspakt Apotheke gestartet, zu dem auch eine Bestell-Plattform gehört (www.ihreapotheken.de). Zu dem gleichen Zweck haben sich unter pro-avo.de der Wort & Bild-Verlag (Apotheken Umschau), Rowa (Kommissioniersysteme für Apotheken), die Pharmagroßhändler Sanacorp und Gehe sowie die Noventi (Abrechnungsdienstleister) zusammengeschlossen. Dann ist der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit der Entwicklung einer exklusiven Patienten-App eingestiegen, um Standards für das E-Rezept auf Bundesebene festzulegen (www.dav-app.de). Nun kooperieren auch DocMorris und der Spitzenverband der Fachärzte (SpiFa) bei einem E-Rezept-Projekt (www.spifa.de).

    Quelle: Ausgabe 06 / 2019 | Seite 1 | ID 45915929