01.01.2007 · Fachbeitrag aus UE · Haftpflichtschaden
Neue Idee einer großen Versicherung zur Eindämmung der Reparaturen: Sie behauptet, die Summe aus Reparaturkosten, Wertminderung und Mietwagenkosten dürfe die „130-Prozent-Grenze“ nicht überschreiten. Sie stützt sich dabei auf eine Entscheidung des OLG Köln.
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus UE · Kasko: Diebstahl
Das werkseitig eingebaute Navigationssystem ist gestohlen worden und der Versicherer zahlt nur einen wie auch immer ermittelten Gebrauchtpreis für das Gerät. Für dieses Geld lasse sich ein gebrauchtes Gerät zum Beispiel in bekannten Internet-Auktionshäusern erwerben. Das hat das AG Hohenschönhausen nicht mitgemacht. Solange es keinen Gebrauchtmarkt für solche Geräte bei Autohändlern oder -werkstätten gebe, kann nicht von einer seriösen Beschaffungsmöglichkeit gesprochen werden. Das ...
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus UE · Haftung
Ein Leser hat der Redaktion folgende Frage gestellt: „Ein neunjähriges Kind ist mit seinem Mountainbike gegen das ordnungsgemäß geparkte Auto unseres Kunden gefahren, Schaden etwa 400 Euro. Die Privathaftpflichtversicherung der Eltern bezieht sich auf § 828 Absatz 2 BGB und verweigert die Regulierung. Ist das so richtig?
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus UE · Kasko
Ein Leser hat uns mit folgendem „Winterthema“ konfrontiert: „Ein Kundenfahrzeug wurde durch von einem Dach rutschende Schneemassen beschädigt. Es besteht kein Vollkaskoschutz. Handelt es sich um einen Elementarschaden im Sinne der Teilkaskoversicherung oder kann der Hauseigentümer haftbar gemacht werden?“
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01.01.2007 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Wer zur Vorfinanzierung seines unfallbedingt angemieteten Mietwagens wirtschaftlich in der Lage ist, muss das auch tun. So hat der BGH bekanntlich entschieden (Urteil vom 14.2.2006, Az: VI ZR 32/05; Abruf-Nr.
060924
). Bei Vorauszahlung mittels Kreditkarte oder teilweise auch mittels EC-Karte entfallen ja einige der wirtschaftlichen Bedürfnisse des Vermieters, die den Unfallersatztarif teurer sein lassen. Offen geblieben war in dem BGH-Urteil die Frage, wann man finanziell zur Vorauszahlung ...
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Das LG Meiningen hat entschieden, dass der Geschädigte, der auf Grund einer Notsituation einen Mietwagen zu einem teuren Tarif anmietet, später nicht zu einem günstigeren Tarif wechseln muss. Über das Urteil haben wir in Ausgabe 11/2006, Seite 2 berichtet. Jetzt hat das AG Lahnstein entsprechend entschieden: Die Versicherung dürfe nicht verlangen, dass der Geschädigte den Mietwagen nach teurer Anmietung in einer Notsituation gegen einen günstigeren tauscht. (Urteil vom 11.10.2006, Az: 2 ...
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus UE · Eigenersparnis und „Neu-für-Alt-Abzug“
Ersetzt die Versicherung Mietwagenkosten, ist bei Fahrleistungen von mehr als 1.000 km ein Abzug für Eigenersparnis vorzunehmen (siehe Ausgabe 8/2006, Seite 1 und Seite 4 dieser Ausgabe). Das AG Nürnberg ist nun einem Vermieter auf die Schliche gekommen, der diesen Eigenersparnisabzug (nach gefestigter Rechtsprechung in dem Gerichtsbezirk drei Prozent) stets selbst „schluckt“.
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus UE · Mithaftung
Bei Quotenfällen empfiehlt es sich, zunächst mit der Vollkaskoversicherung abzurechnen. Die verbleibenden Positionen (Selbstbeteiligung, Wertminderung, Mietwagen oder Nutzungsausfallentschädigung, Schadenpauschale, gegebenenfalls Sachverständigenkosten etc. können im Anschluss teils nach Quote, teils in voller Höhe beim gegnerischen Versicherer verlangt werden (siehe Ausgabe 1/2006, Seite 7 bis 11). Auch der Verlust an Schadenfreiheitsrabatt in der eigenen Vollkaskoversicherung gehört zu ...
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus UE · Nutzungsausfallentschädigung
Gibt die Versicherung selbst ein Schadengutachten in Auftrag, muss sie in gewissen Grenzen auch dafür einstehen, wenn es nicht in angemessener Zeit erstellt wird. Andererseits kann der Geschädigte aber nicht endlos passiv abwarten. So kann man ein Urteil des OLG Brandenburg zusammenfassen. Ein Telefonat mit der Versicherung hatte der Geschädigte dahingehend verstanden, er solle mit der Werkstatt einen „Reparaturkostenübernahmevertrag“ abschließen. Dann müsse er sich um nichts mehr ...
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01.12.2006 · Fachbeitrag aus UE · Überdeckung von Vorschäden
Keine Werkstatt ist davor gefeit, ohne Wissen und Wollen in einen betrügerischen Unfall hineingezogen zu werden. Zwar sind die „professionellen Unfallbumser“ in aller Regel auf die Fiktivabrechnung aus. Jedoch gibt es eine Konstellation, die eben doch zur Werkstattberührung kommen kann: Jemand hat einen Vorschaden und überdeckt diesen betrügerisch.
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