03.09.2024 · Nachricht ·
Mindestlohn
Im Rechtsstreit, ob in einem Yoga-Ashram der Mindestlohn zu zahlen ist (PP 06/2023, Seite 14), werden die Verfassungsbeschwerden nicht zur Entscheidung angenommen, weil sie den gesetzlichen Darlegungsanforderungen nicht gerecht werden und es an einem Annahmegrund fehlt. Zu diesem Ergebnis kommt das Bundesverfassungsgericht (Urteil vom 02.07.2024,
Az. 1 BvR 2244/23 und Az. 1 BvR 2231/23). Zuvor hatte bereits das Bundesarbeitsgericht entschieden, dass bei Tätigkeiten in einem Yoga-Ashram ein Anspruch auf den ...
03.09.2024 · Fachbeitrag ·
Fachkräftemangel
Der Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen in der Physiotherapie. Wenn neue Mitarbeitende nur schwer zu bekommen sind, sollte darüber nachgedacht werden, inwieweit erfahrenen Mitarbeitenden eine ...
28.08.2024 · Fachbeitrag ·
Aufzeichnungen
In welcher Form ist eine Behandlungsdokumentation rechtskonform? Handschriftlich oder digital? Was müssen Sie überhaupt dokumentieren? Und gibt es Formvorschriften? Antworten erhalten Sie in diesem Beitrag.
20.08.2024 · Fachbeitrag ·
Arbeitszeit
Nachdem das Bundesarbeitsgericht eine Pflicht zur Arbeitszeiterfassung postuliert hat (PP 12/2022, Seite 4 ff.), wird eine Vielzahl von Zeiterfassungssystemen am Markt angeboten. Darunter befinden sich auch viele Systeme, die mit dem Fingerabdruck des Arbeitnehmers arbeiten. Aber ist das überhaupt datenschutztechnisch zulässig? PP fasst den Status quo zusammen.
14.08.2024 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Wie können Sie eine Kündigung rechtssicher zustellen? Zwei aktuelle arbeitsrechtliche Urteile haben sich mit dem Thema „Einwurf-Einschreiben“ befasst. Vor dem Landesarbeitsgericht (LAG) Baden-Württemberg (Urteil ...
08.08.2024 · Nachricht · Unlauterer Wettbwerb
Wer durch falsche bzw. gefälschte Bewertungen in die Irre führt, ist Mitbewerbern gegenüber zur Unterlassung und bei nicht beseitigter Wiederholungsgefahr auch zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung ...
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05.08.2024 · Fachbeitrag ·
Datenschutz
Nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) haben abgelehnte Bewerber u. a. Anspruch auf Auskunft über die Gründe der Ablehnung. Diese hat auf Anfrage zeitnah zu erfolgen, wie ein Unternehmen nun erfahren musste: Wegen einer verspäteten Auskunft sprach das Arbeitsgericht Mainz dem Bewerber 5.000 Euro Schadenersatz zu (Urteil vom 08.04.2024, Az. 8 Ca 1474/23, Abruf-Nr. 241891 ).