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  • · Fachbeitrag · Praxisangebot

    Training zum „In-die-Luft-Gehen“: Jump Fitness in der Physiopraxis

    von Physiotherapeut/Sportwissenschaftler M. A. Thomas Colshorn, Bremen

    | Viele bekannte Trainingsmethoden erleben häufig ein Revival. So auch das gute, alte Trampolinspringen, das heutzutage unter dem Label „Jump Fitness“ oder „Jumping Fitness“ firmiert. Das Angebot ist nicht nur so beliebt, weil es Spaß macht ‒ tatsächlich kann ein entsprechendes Training auch medizinisch sinnvoll sein. Worauf es für Inhaber von Physiotherapiepraxen bei der Implementierung von Jump-Fitness-Kursen als Selbstzahlerangebot ankommt, erklärt dieser Beitrag. |

    Warum Jump Fitness?

    Einige Gründe für Jump Fitness liegen auf der Hand: Das Angebot hebt sich vom übrigen Fitnesstraining ab, es spricht fast alle Altersgruppen an und verbindet schweißtreibendes Training mit einem hohen Spaßfaktor. Darüber hinaus scheint Trampolinspringen aber auch gesundheitliche Vorteile zu haben. So etwa bei Patienten nach Rückenmarksverletzungen oder Beckenbodenproblemen. Darüber hinaus ist es ein hervorragendes Ganzkörpertraining und verbindet Kraft- mit Ausdauer- und Koordinationstraining.

     

    MERKE | Tatsächlich scheint Studien zufolge ein Trampolintraining hinsichtlich der Sauerstoffaufnahmefähigkeit einem Lauftraining überlegen zu sein (online unter iww.de/s4847). Personen mit Vorerkrankungen, etwa des Herz-Kreislauf-Systems, Asthmatiker oder Schwangere sollten vor einem Trampolintraining unbedingt ärztliche Risiken abklären lassen.