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  • · Fachbeitrag · Praxisangebot

    Die „sanftere“ Variante des Intervalltrainings: HILIT in der Physiopraxis

    von Physiotherapeut/Sportwissenschaftler M. A. Thomas Colshorn, Bremen

    | Auf der einen Seite streben wir sportlich immer nach „höher, schneller, weiter!“, auf der anderen betonen wir Entschleunigung, sanftes Training und Regeneration. Warum nicht beides verbinden? So dachten es sich einige, und das High Intensity Low Impact Training (HILIT) war geboren. Den aktuellen Fitnesstrend aus den USA können auch Sie in Ihrer Physiopraxis als Angebot nutzbar machen. |

    Wirkungsprinzip des HILIT: high intensity ‒ low impact

    Ganz allgemein verkörpert HILIT den Versuch, das Beste aus zwei Welten zu vereinen: schweißtreibendes, hochintensives Intervalltraining (HIIT) mit allem, was Mensch und Material hergeben [1], aber durchgeführt mit sog. Low-Impact-Übungen:

     

    Die Übungen in der Belastungsphase bauen Muskelmasse auf, verbrennen in hohem Maße Kalorien und stärken das Herz-Kreislauf-System. Wichtig dabei ist: Es sollen eben Low-Impact-Übungen sein, also meist Übungen in der geschlossenen Kette ohne Sprünge und damit gelenkschonender (z. B. Mountainclimbers, Push-ups oder Kettlebell Swings).