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  • · Personal

    Erhalt der Arbeitsfähigkeit in Mangelberufen als Führungsaufgabe

    Bild: © Krakenimages.com ‒ stock.adobe.com

    von Katja Löffler, M.Sc. Wirtschaftspsychologie, Dipl. Kffr. (FH), PTA, Grasbrunn

    | Die Physiotherapie gilt seit einigen Jahren als Mangel- bzw. Engpassberuf (vgl. Beitrag online vom 18.07.2024, Abruf-Nr. 50103165). Viele Therapiekräfte verlassen die Physiopraxis bzw. bevorzugen eine Anstellung im stationären Sektor oder in fachfremden Berufen. Gleichzeitig steigen die krankheitsbedingten Fehlzeiten. Der Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeitern aller Altersgruppen bildet die Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit und den langfristigen Erfolg von Physiotherapiepraxen. |

    Altersverteilung

    Der demografische Wandel macht auch vor den Physiopraxen nicht halt. Etwa 30 Prozent der Therapeuten sind älter als 60 Jahre und werden in den kommenden Jahren in Rente gehen. Gleichzeitig gibt es aufgrund der demografischen Entwicklung weniger Jüngere, die in die Physiotherapie einsteigen. Dies führt zu einem Anstieg des Durchschnittsalters der Mitarbeiter. Aufgrund der geänderten Hinzuverdienstmöglichkeiten für Rentner wird sich dieser Trend noch verstärken. So werden in Zukunft mehr Mitarbeiter im Rentenalter weiter in der Praxis arbeiten.

    Herausforderungen für Physiopraxen

    Der Fachkräftemangel, das steigende Durchschnittsalter der Belegschaft und der Gesamtbevölkerung sowie die weiter steigende Lebenserwartung stellen die Praxisinhaber vor zahlreiche neue Herausforderungen: