· Fachbeitrag · Digitalisierung
So nutzen Sie KI in Therapie und Training
von Dipl.-Sportwissenschaftler Christian Kunert, Dortmund
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist aus dem Alltag moderner Fitness- und Therapieeinrichtungen nicht mehr wegzudenken. KI-Anwendungen bieten große Chancen für Therapie und Training ‒ von Präzisionsdiagnostik über personalisierte Therapie- und Trainingssteuerung bis hin zur Verletzungsprävention. Gleichzeitig gibt es aber auch einige Bedenken gegenüber der Umsetzung. Wer diese Bedenken ernst nimmt und KI mit Augenmaß und Weitblick nutzt, stellt die Weichen in Richtung Zukunft.
Nutzung und Akzeptanz von KI sind hoch und steigen weiter
Deutschlandweit nutzen mittlerweile rund 20 Prozent aller Unternehmen KI in ihrem Geschäftsmodell. Damit belegt Deutschland im europaweiten Vergleich jedoch nur Rang 9 (vgl. statista 2025, Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen). Zudem liegt der weltweite Umsatz von KI-Anwendungen im Jahr 2023 bei gut 15 Mrd. US Dollar, was sich laut Prognosen für das Jahr 2029 verzehnfachen wird (vgl. ebd.). Auch die Akzeptanz gesundheitsbasierter KI-Anwendungen in der Bevölkerung ist sehr hoch. So denken 69 Prozent der Deutschen, dass der Einsatz von KI-basierten Gesundheitsanwendungen hilfreich sein kann und sogar 79 Prozent wünschen sich den Einsatz von KI in der Medizin.
Hier leisten KI-Anwendungen wertvolle Hilfe
Im sportlichen Training wie im therapeutischen Setting lassen sich Aufgaben identifizieren, bei denen KI-Anwendungen sehr hilfreich sind:
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