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  • 30.04.2009 | Selbstzahlerleistungen

    Erweiterung der physiotherapeutischen Praxis um ein Pilates Studio

    von Sebastian Klöckner und Juliana Afram, Studio 1880 - Das Pilates Zentrum, www.studio1880.de, Hamburg

    In Ausgabe 4/2009 hat Ihnen „Praxisführung professionell“ die Grundideen des klassischen Pilates vermittelt und ausgeführt, für welche Zielgruppe Pilates in unterschiedlicher Intensität zum Einsatz kommen kann. Im folgenden Beitrag wird erläutert, was Sie aus (betriebs-)wirtschaftlicher Sicht beachten sollten, wenn Sie Pilates konkret in Ihrer Praxis anbieten wollen.  

    Pilates ist ein Workout und keine Therapie

    Grundsätzlich sollten Sie wissen, dass Pilates ein Workout, also ein Training ist und keine Therapie! Pilates ist im Anschluss an eine Therapie sinnvoll, das heißt, Patienten müssen bestimmte körperliche Voraussetzungen mitbringen, bevor sie mit dem Training beginnen können. Pilates ist somit eine Trainingsmethode nach einer akuten Behandlungsphase in der Physiotherapie und mit einer Reha-Trainingsmaßnahme vergleichbar.  

     

    Wenn in der Therapie mit Übungen begonnen wird, startet die Pilates Methode nach folgendem Grundsatz und in folgender Reihenfolge:  

     

    1. Beckenstabilität
    2. Sensibilität
    3. Mobilisation
    4. Koordination
    5. Bewegungsabläufe