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  • 10.01.2008 | Praxisentwicklung

    Erfolgreich in 2008 – mit weniger Stress

    von Alexandra Schramm, Medienbüro Medizin (MbMed), Hamburg

    Häufig geht es im Praxisalltag hektisch zu. Neben den Behandlungen muss man als Praxisinhaber Marketingentscheidungen treffen, die monatliche Abrechnung vornehmen, Personal auswählen, Praxisräume ausstatten und vieles mehr. Und häufig ist man auch noch Coach der eigenen Mitarbeiter. Dass einem all das schnell über den Kopf wachsen kann, ist menschlich. Oftmals beschäftigen einen die Probleme dann noch zu Hause, sogar bis tief in die Nacht hinein, sodass man nicht abschalten kann und eine permanente Angespanntheit und innere Unruhe entsteht.  

    Inneres Gleichgewicht halten

    Auch wenn die eigene Praxis im Vordergrund steht – vergessen Sie nicht sich selbst. Sich Unterstützung zu holen, hat nichts mit Schwäche zu tun. Denn bei so hohen Anforderungen ist es wichtig, sein inneres Gleichgewicht zu halten. Eine gesunde Psychohygiene ist ein wichtiger Schutzfaktor zum Beispiel gegen die Entstehung des Burnout-Syndroms.  

    Das Burnout-Syndrom

    Das Wort „Burnout“ beschreibt einen Zustand – das Ausgebranntsein. Meistens auf Grund berufs- und/oder familiärbedingter chronischer Erschöpfung – geistig, körperlich und seelisch. Die Auslöser sind mangelnde Anerkennung trotz maximaler Leistung, Frustration, zu hohe persönliche Erwartungen und unerreichte Ziele sowie Überlastungen durch zu viel Arbeit und Druck. Dieser Zustand kann sich über ein paar Wochen oder sogar über Jahre hinziehen. Das Burnout-Syndrom äußert sich auf vielfältige Weise, kann auch in der Intensität ganz unterschiedlich auftreten und prinzipiell jeden treffen.  

     

    Rund 15 Prozent der Deutschen sind einmal im Leben über eine längere Zeitspanne damit konfrontiert. Typische Anzeichen sind: Depressionen, Verzweiflung, körperliche Erschöpfung und weitere Symptome, die das Befinden verschlimmern: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Magenkrämpfe, Schwindelgefühl oder körperliche Dysfunktionen. Hinzu kommen oftmals Schuldgefühle oder Versagensängste. Der „Ausgebrannte“ zieht sich häufig in sich zurück, ohne Hilfe von Verwandten oder Freunden anzunehmen.  

    Tipps für ein gezieltes Stress- und Selbstmanagement

    Um einem Burnout entgegen zu wirken, helfen strukturiertes Arbeiten, realistische Zielsetzungen und regelmäßige Erholungsphasen.  

    Ziele bestimmen