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  • 31.07.2008 | Patientenkommunikation

    Warum ist der „Small Talk“ zum Gesprächseinstieg so wichtig?

    Was denken Sie beim Stichwort „Small Talk“? Die einen empfinden ihn als oberflächlich, unpersönlich oder unnütz. Andere wiederum machen damit die allerbesten Geschäfte. Was ist dran am „Kleinen Gespräch“ und wieso ist es beim Patientenkontakt so wichtig?  

    „Small Talk“ dient der Unterhaltung und Entspannung

    „Small Talk“ ist der Inbegriff der beiläufigen Konversation im Alltag. Er dient der Unterhaltung und Entspannung. Wichtig dabei ist ein freundlicher Umgang beider Gesprächspartner miteinander unter Berücksichtigung der Umgangsformen. Da Patienten vor einem Besuch in Ihrer Praxis häufig nervös und unsicher sind, kann durch ein persönliches Gespräch über allgemeine Themen diese Barriere abgebaut werden. Auf diese Weise wird die Distanz zum Patienten überwunden und ein Gemeinschaftsgefühl aufgebaut.  

    „Small Talk“ als Schlüsselfaktor für beruflichen Erfolg

    Beim „Small Talk“ wird hierzulande kein konkretes Ergebnis erwartet. Nur in asiatischen Ländern ist dies der wichtigste Teil für den Geschäftsabschluss. Er bietet die beste Möglichkeit, mit fremden Menschen schnell in Kontakt zu kommen. Die Parteien bauen durch „oberflächliche“ Gespräche eine Beziehungsebene auf, oft ohne zu bemerken, dass sie schon mitten in den Verhandlungen stecken. Der „Small Talk“ ist daher ein Schlüsselfaktor für den beruflichen Erfolg! Das Ziel ist der Aufbau eines sozialen Kontakts zum Gesprächspartner.  

     

    Wer mit anderen Leuten ins Gespräch kommt, über dieses und jenes plaudert, signalisiert sein Interesse an dieser Person. Schenken Sie dem Patienten Ihre Aufmerksamkeit und gewinnen Sie sein Interesse. Damit bauen Sie ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis auf. Vertrauen erzeugt Sympathie – Sympathie und Vertrauen wiederum dienen der erfolgreichen Patientenbindung.  

    Beim Gesprächsbeginn offene Fragestellungen verwenden

    Beim „Small Talk“ ist auch die Fragestellung zu berücksichtigen. Bei einer geschlossenen Frage kann es sein, dass Ihr Gegenüber nur mit „ja“ oder „nein“ antwortet. Deshalb ist es für einen Gesprächsbeginn immer besser, offene Fragestellungen zu verwenden. Unser Gesprächspartner ist dabei „gezwungen“, ausführlicher zu antworten. Offene Fragen sind alle Fragewörter, die mit „W“ beginnen (wer, was, wo, warum usw.).