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  • 30.06.2008 | Kredite

    Kosten senken durch Umweltschutz

    von Sebastian Schnabel, Medienbüro Medizin, Hamburg

    Strom- und Heizölpreise erreichen Rekordniveau. Das macht sich nicht nur zu Hause, sondern auch bei den Praxisausgaben bemerkbar. Durch Energiesparmaßnahmen können diese Kosten deutlich gesenkt werden. Doch die notwendigen Umbauten sind nicht billig. Neue, gut isolierte Fenster kosten für eine physiotherapeutische Praxis schnell mehrere tausend Euro. Und bei Investitionen in die Energietechnik des Hauses steigen die Kosten bis in den sechsstelligen Bereich. Um die Maßnahmen auch für kleine und mittlere Unternehmen (KmU) erschwinglich zu machen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gemeinsam mit der KfW Förderbank die Initiative „Sonderfonds Energieeffizienz in KmU“ ins Leben gerufen.  

    Zwei Vorteile für Ihre Praxis: Zuschüsse und Kredite

    Kleine und mittlere Unternehmen ebenso wie Freiberufler haben über den „Sonderfonds Energieeffizienz in KmU“ die Möglichkeit, sich zwei Vorteile zu sichern:  

     

    • Zum einen erhalten sie Zuschüsse zu sogenannten Energieeffizienz-Beratungen, in denen Fachleute zeigen, wo sie Energie sparen können.

     

    • Zum anderen bietet die KfW Förderbank günstige Kredite für die entsprechenden Maßnahmen. Denn nur die wenigsten Unternehmen haben die notwendigen finanziellen Mittel auf der hohen Kante, um teure Investitionen – so nützlich sie auch sein mögen – vorzunehmen.

    Initial- und Detailberatungen möglich

    Die Energieeffizienz-Beratungen gliedern sich in zwei Teile: die Initialberatung und die Detailberatung.  

     

    • Die Initialberatung findet an ein oder zwei Tagen in den Physiotherapiepraxen statt. Bei Vor-Ort-Besichtigungen geben Experten erste Hinweise auf Einsparpotenziale – beispielsweise auf undichte Fenster oder veraltete Heizsysteme. Das BMWi übernimmt dabei bis zu 80 Prozent der Kosten, allerdings mit einem Höchstsatz von 640 Euro pro Beratungstag für maximal zwei Tage.