Der EuGH fällte am 20.10.11 das Urteil zur Definitivbesteuerung ausländischer Kapitalgesellschaften mit deutschen Dividenden: Danach darf Deutschland Dividenden an beschränkt steuerpflichtige Körperschaften keiner höheren Besteuerung unterwerfen als solchen, die an eine Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ausgeschüttet werden (EuGH 20.10.11, C-284/09, s. ausführlich Cloer/Vogel, PIStB 12, 10). Der Gesetzgeber war zum Handeln aufgerufen. Die Umsetzung dieses EuGH-Urteils wurde nunmehr mit Beschluss des ...
Wer im Inland weder einen Wohnsitz noch einen gewöhnlichen Aufenthalt hat, besitzt einen Kindergeldanspruch nach § 62 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b) EStG nur dann, wenn er nach § 1 Abs. 3 EStG als unbeschränkt ...
Der Bundesregierung liegen keine Fakten vor, dass es nach Abschluss des deutsch-schweizerischen Steuerabkommens zu einem vermehrten Vermögenstransfer von der Schweiz nach Singapur oder anderen Ländern gekommen ist.
Steuerpflichtige, denen zwangsläufig größere Aufwendungen entstehen als der überwiegenden Mehrzahl der Bürger, können diese steuermindernd geltend machen. Typischer Fall solcher außergewöhnlichen Belastungen sind Krankheitskosten, aber auch Kosten einer Ehescheidung können dazu gehören. Demgegenüber können die Kosten einer Eheschließung auch dann nicht als außergewöhnliche Belastungen steuerlich berücksichtigt werden, wenn sie deshalb besonders hoch sind, weil einer der Ehepartner ausländischer ...
Motorsport-Rennteams erbringen bei den Rennen gemeinhin Werbeleistungen durch das Abbilden von Firmenlogos auf den Helmen und Rennanzügen der Fahrer und auf den Rennfahrzeugen. Der BFH hat dazu entschieden, dass solche ...
Deutschland und Singapur sind übereingekommen, ihre Zusammenarbeit in Steuersachen zur Bewältigung der grenzüberschreitenden Steuerhinterziehung zu verbessern. Beide Seiten haben sich darauf geeinigt, den ...
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Das umstrittene Steuerabkommen mit der Schweiz hat am Mittwoch eine parlamentarische Hürde genommen. Der Finanzausschuss des Bundestags stimmte mehrheitlich für den Vertrag. Die SPD, Linksfraktion und Bündnis 90/Die Grünen erneuerten jedoch ihre Kritik an dem Abkommen. Für die Umsetzung des Steuerabkommens in deutsches Recht ist die deutsche Bundesregierung auf die Zustimmung im Bundesrat (Länderkammer) angewiesen. Der Bundesrat soll sich voraussichtlich Ende November damit befassen. Ohne Zustimmung der ...