18.07.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Betriebsveräußerung
Bei der Veräußerung eines Mitunternehmeranteils gegen Leibrente hat der Steuerpflichtige die Wahl zwischen der Sofortversteuerung eines Veräußerungsgewinns nach den §§ 16, 34 EStG und einer nicht tarifbegünstigten Besteuerung der nachträglichen Betriebseinnahmen im Jahr des Zuflusses. Kritisch ist jedoch der Abschluss einer Rentenversicherung gegen Einmalbetrag zugunsten des Veräußerers, wie der Beitrag zeigt.
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18.07.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuerfreiheit
Die für Schulungs- bzw. Berufsbildungsleistungen geltende Umsatz-steuerbefreiung erfordert gemäß § 4 Nr. 21 Buchst. a Doppelbuchst. bb UStG regelmäßig eine Landesbehördenbescheinigung, der nach bisheriger Rechtsprechung die Wirkung eines Grundlagenlagenbescheides i.S. von § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO zukam. Wie der BFH (21.02.13, V R 27/11) nun allerdings klargestellt hat, ist die Korrekturfolge solcher ressortfremder Grundlagenbescheide auf noch nicht festsetzungsverjährte ...
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18.07.2013 · Fachbeitrag aus PFB · Ärztezentren
Ärztezentren entstehen oft in eigens dafür errichteten oder wesentlich umgestalteten Gebäuden. Die Beteiligten realisieren schnell (wenn sie es nicht ohnehin schon wissen), dass die Planung und Durchführung eines solchen (Um-)Bauvorhabens Profis erfordert. Während der Beitrag in PFB 12, 192 darauf einging, wie die Zusammensetzung und Ausgestaltung der Anbieter von Gesundheitsleistungen sein sollte, welche Rechtsformen sich anbieten und wie das Vorhaben finanziert werden kann, so liegt der ...
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18.07.2013 · Nachricht aus PFB · ZI-Praxis-Panel 2011/Jahresbericht 2011
Das im Mai vom ZI (Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland) veröffentlichte Praxis-Panel 2011 beleuchtet die wirtschaftliche Situation und die Rahmenbedingungen in der vertragsärztlichen Versorgung der Jahre 2007 bis 2009. (Das erste Praxis-Panel 2010 hatte die Jahre 2006 bis 2008 im Fokus).|
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17.07.2013 · Nachricht aus PFB · Betriebsausgabenabzug
Nach den Grundsätzen der Rechtsprechung des großen Senats BFH (21.9.09, GrS 1/06, BStBl II 10, 672) kommt eine Aufteilung nur dann in Betracht, wenn ein geeigneter Schätzungsmaßstab vorliegt. Greifen die beruflichen und privaten Veranlassungsbeiträge dagegen so ineinander, dass eine Trennung nicht möglich ist, fehlt es also an objektivierbaren Kriterien für eine Aufteilung, dann kommt ein Abzug der Aufwendungen insgesamt nicht in Betracht (FG Münster 26.4.13, 14 K 3871/11 G,F).
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16.07.2013 · Nachricht aus PFB · Honorararzt
Das LSG Baden-Württemberg (17.4.2013, L 5 R 3755/11, nrkr.) hat die Sozialversicherungspflicht eines Honorararztes bestätigt. Es stellte ferner fest, dass Krankenhausleistungen grundsätzlich nicht im Wege freier Mitarbeit erbracht werden können und erörtert zudem grundlegende Fragestellungen zur Kooperation von Ärzten mit Krankenhäusern.
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15.07.2013 · Nachricht aus PFB · Firmen-PKW
Der Beweis des ersten Anscheins, der für eine private Nutzung betrieblicher PKW spricht, ist entkräftet, wenn dem Steuerpflichtigen für private Fahrten andere Fahrzeuge zur Verfügung stehen, die dem betrieblichen Fahrzeug in Status und Gebrauchswert vergleichbar sind (BFH 4.12.12, VIII R 42/09).
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15.07.2013 · Nachricht aus PFB · Berufsbetreuung
Betreuungsleistungen von Berufsbetreuern sind seit dem 1.7.2013 umsatzsteuerfrei. Die Umsatzsteuerbefreiung gilt allerdings nicht für alle Tätigkeiten eines Betreuers, sondern ausschließlich für die nach dem Gesetz über die Vergütung von Vormündern und Betreuern (VBVG) abrechenbaren Betreuungsleistungen. Alle anderen Tätigkeiten, wie z.B. Verfahrenspflegschaften, bleiben hiervon unberührt und sind deshalb bei bestehender Umsatzsteuerverpflichtung des Einzelnen weiterhin zu versteuern.
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12.07.2013 · Nachricht aus PFB · Einnahmenüberschuss-Rechnung
Der Einlagewert eines Wirtschaftsguts des Umlaufvermögens, der im Jahr der Einlage bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG nicht gewinnmindernd geltend gemacht wurde und aufgrund Bestandskraft der Veranlagung auch nicht mehr geltend gemacht werden kann, mindert nicht den Gewinn aus der späteren Veräußerung des Wirtschaftsguts (gegen BFH 30.6.05, IV R 20/04, BStBl. II 05, 758). Der BFH hat nun die Frage zu klären, inwiefern die Einlage eines Wirtschaftsguts erst zum Zeitpunkt der ...
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12.07.2013 · Nachricht aus PFB · Betriebsprüfung in Apotheken
Führt ein Apotheker über die nach der Rechtsprechung zulässige Ermittlung der Tageseinnahmen durch Tagesendsummenbons hinaus freiwillig eine von seiner PC-Kasse erstellte Datei mit Einzelaufzeichnungen der Barverkäufe, ist er in der Regel nicht verpflichtet, diese Datei dem Finanzamt bei einer Betriebsprüfung vorzulegen (FG Hessen 24.4.13, 4 K 422/12, NZB BFH X B 80/13).
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