30.08.2010 · Fachbeitrag ·
Hormonersatztherapie (HRT)
Ein erhöhtes Schlaganfallrisiko bei Frauen unter Hormonersatztherapie (HRT) wurde bereits vielfach belegt. Laut Daten einer britischen Fall-Kontroll-Studie scheint das Risiko bei transdermaler Therapie mit niedrig dosiertem Östrogen (bis 50 µg) deutlich geringer als bei einer oralen Therapie zu sein. Die so behandelten Frauen erlitten nicht häufiger Schlaganfälle als die Kontrollgruppe ohne HRT. Auch der Zusatz von Gestagen führte nicht zur Risikoerhöhung bei transdermaler Therapie. Allerdings war bei hoher ...
30.08.2010 · Fachbeitrag ·
Testosteron-Substitution
Bei älteren Männern mit Testosteronmangel und gehäuft chronischen Erkrankungen könnte eine Testosteron-Substitution Gefahren für Herz und Kreislauf bergen. Eine US-Studie mit insgesamt 209 solcher Patienten über ...
30.08.2010 · Fachbeitrag ·
Risikofaktor Angst
Außer Depressionen fördern auch Angststörungen kardiovaskuläre Komplikationen bei Patienten mit stabiler KHK. Der Zusammenhang ist jetzt in einer US-Studie bei mehr als 1.000 Patienten und einer Beobachtungszeit von ...
30.08.2010 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
Laut neuen Daten aus der JUPITER-Studie sagt bei Patienten mit sehr niedrigem LDL-Cholesterin unter Statintherapie die Höhe des HDL-Cholesterins kaum noch etwas über das kardiovaskuläre Risiko aus. Bei den 8.900 Studienteilnehmern mit erhöhtem LDL-Cholesterin und C-reaktivem Protein, die täglich Rosuvastatin 20 mg einnahmen, sank das LDL-Cholesterin auf Werte von im Median 55 mg/dl. Das Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen dieser Patienten war um 44 Prozent niedriger als in der Placebogruppe, bei denen ...
30.08.2010 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Nachdem Rofecoxib 2004 wegen eines erhöhten kardiovaskulären Risikos vom Markt genommen wurde, gab es viele Studien zur Sicherheit von COX-2-Hemmern und traditionellen NSAR. Untersucht wurden in der Regel ...
30.08.2010 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Statine zählen zu den weltweit am häufigsten verschriebenen Pharmaka. In der bislang größten prospektiven Kohortenstudie ist das Auftreten unerwünschter Wirkungen unter Statinen untersucht worden.
30.08.2010 · Fachbeitrag ·
Prävention
Alkoholkonsum scheint nach dem Ergebnis einer kleinen Multicenterstudie in den USA vorübergehend das Schlaganfallrisiko zu erhöhen. In der Studie wurden 390 Patienten mit ischämischem Schlaganfall im Median drei Stunden nach dem Ereignis befragt. Rund zwei Drittel der Patienten hatten Alkohol getrunken. Der Analyse zufolge war in der ersten Stunden nach Konsum eines alkoholischen Getränks das Schlaganfallrisiko 2,3-fach erhöht. Die Art des Getränks spielte dabei keine Rolle. In der zweiten Stunde war das ...