30.08.2010 · Fachbeitrag ·
Experten-Statement
Viele Herz-Kreislauf-Patienten sind besorgt, wenn eine Flugreise ansteht. Die britische kardiologische Gesellschaft hat sich jetzt in einem Konsensuspapier auf Regeln geeinigt, die vor allem Hausärzte bei der Beratung ihrer Patienten helfen sollen. Grundsätzlich, heißt es, können die meisten Patienten ohne Sorgen fliegen. Postinfarkt-Patienten mit niedrigem Risiko können nach Ansicht der Experten bereits nach drei Tagen eine Flugreise antreten, bei mittlerem Risiko nach zehn Tagen. Hochrisikopatienten mit ...
30.08.2010 · Fachbeitrag ·
Antihypertensive Therapie
Die These, dass Hypertoniker mit hohem kardiovaskulären Risiko von einer besonders aggressiven Blutdrucksenkung profitieren, wankt aufgrund neuer Studiendaten. US-Wissenschaftler haben in einer Subgruppen-Analyse von 6.
30.08.2010 · Fachbeitrag ·
Antihypertensive Therapie
Wer Hypertoniker intensiv in das Management ihrer Erkrankung einbindet, hat Erfolg. Das verdeutlichen britische Studiendaten bei insgesamt 480 ungenügend eingestellten Patienten aus Hausarztpraxen (Blutdruck >140/90 ...
21.07.2010 · Fachbeitrag ·
Antihypertensive Therapie
Die US-Zulassungsbehörde FDA untersucht derzeit Daten von zwei Studien bei Typ-2-Diabetikern, bei denen unter Therapie mit dem Angiotensin-II-Antagonisten Olmesartan die kardiovaskuläre Mortalität im Vergleich zur Placebogruppe leicht erhöht war. Die Behörde geht derzeit weiter davon aus, dass der Nutzen einer antihypertensiven Therapie mit dem Sartan die potenziellen Risiken aufwiegt. In der ROADMAP-Studie mit insgesamt mehr als 4.400 Patienten wurden in der Olmesartan-Gruppe im Verlauf von fast vier Jahren ...
21.07.2010 · Fachbeitrag ·
Schmerztherapie
Die Warnhinweise zum Stufe-II-Opioid Tramadol zur Therapie von Patienten mit mittelgradigen bis schweren chronischen Schmerzen sind geändert worden, haben in den USA die Zulassungsbehörde FDA und das ...
21.07.2010 · Fachbeitrag ·
Prävention
Erneut wurde in einer Studie belegt, dass eine Substitution von Selen keine Krebs vorbeugende Wirkung hat - im Gegenteil: In der aktuellen Studie bei Lungenkrebs-Patienten war die Substitution sogar eher von Nachteil.
21.07.2010 · Fachbeitrag ·
Prävention
Über ein möglicherweise erhöhtes Krebsrisiko bei Langzeitgebrauch von Mobiltelefonen oder Personen, die in der Nähe von Mobilfunksendern wohnen, wird immer wieder diskutiert. Eindeutig belegt werden konnte ein solcher Zusammenhang bisher nicht. Auch die Ergebnisse einer britischen Fall-Kontroll-Studie, in der ein Zusammenhang zwischen Leukämie-Erkrankungen bei Kindern und der Nähe der Wohnung der Mutter zu Mobilfunksendern während der Schwangerschaft untersucht wurde, fiel negativ aus. Ausgewertet wurden ...