21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Eine Herpes-zoster-Erkrankung ist ein unabhängiger Risikofaktor für
Gefäßerkrankungen, bestätigen retrospektive Daten aus Großbritannien zu mehr als 106.000 Betroffenen und 213.000 Kontrollpersonen. Im Verlauf von bis zu 24 Jahren nach einer Herpes-zoster-Erkrankung (im Median 6,3 Jahre) war bei allen Betroffenen das Risiko für eine transitorische ischämische
Attacke (TIA) und für einen Herzinfarkt um 10 bis 15 % höher als bei Vergleichspersonen. Besonders deutlich zeigte sich die Risikoerhöhung bei ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Persistierende Schmerzen nach Brustkrebsoperation bleiben ein klinisches Problem. Das verdeutlichen Daten bei 860 Patientinnen der Universitätsklinik in Helsinki mit unilateralem nicht-metastasiertem Brustkrebs, bei ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Metastasiertes Prostatakarzinom
Patienten mit hormon-sensitivem metastasiertem Prostatakarzinom erhalten bisher in der Regel zunächst eine Androgen-Deprivationstherapie (ADT) und erst im hormonresistentem Stadium eine Chemotherapie.
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
HIV-Infektion
Auch in Zeiten der hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) ist das Risiko für invasive Meningokokken-Erkrankungen (IMD) unter HIV-Infizierten und AIDS-Patienten deutlich erhöht. Das verdeutlichen Daten einer US-Studie bei 265 Personen aus New York im Alter von 15 bis 64 Jahren, die in den Jahren 2000 bis 2011 an IMD erkrankt waren. Unter HIV- und AIDS-Patienten war das IMD-Risiko rund zehnfach höher als in der Allgemeinbevölkerung. Die durchschnittliche jährliche Inzidenz von IMD liegt in den USA bei ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
HIV-Infektion
Hämophile hatten Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre ein sehr hohes Risiko, sich über Blutprodukte mit HIV zu infizieren. Gleichzeitig werden die Betroffenen durch ein spezifisches Lymphozytenprofil in ihrem Blut ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Systemischer Lupus erythematodes (SLE)
Patienten mit SLE haben nach dem Ergebnis einer Beobachtungsstudie bei 1.730 Patienten häufig Kopfschmerzen; ein Rückschluss auf die Krankheitsaktivität ist aber anhand dieses Symptoms nicht möglich.
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Arthrose
Bei Patienten mit Hüft- und Kniegelenksarthrose können nicht-medikamentöse Maßnahmen wie Gewichtsreduktion und vermehrte körperliche Aktivität erheblich zur Symptomlinderung beitragen. Eine interdisziplinäre Task-Force der EULAR (European League Against Rheumatism) hat sich nach Bewertung der Literaturdaten auf elf Kernempfehlungen zum Management dieser Patienten geeinigt. Im Vordergrund stehen angemessene Information und Beratung der Patienten zum Selbstmanagement sowie Anleitungen zu körperlicher ...