22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Prävention
In einer US-Studie bei 560 Stadtkindern hat sich eine hohe Allergenexposition im ersten Lebensjahr als günstig in Bezug auf das Allergierisiko im Alter von drei Jahren erwiesen. Kinder, die im ersten Lebensjahr am meisten Allergenen von Katzen, Mäusen und Kakerlaken ausgesetzt waren, hatten das geringste Risiko für allergische Sensibilisierung und rezidivierendes Wheezing. Hohe
Allergenexposition in den ersten drei Lebensjahren korrelierte jedoch mit
einem höheren Risiko für allergische Sensibilisierung im ...
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Asthma bronchiale
Zwei neue Cochrane-Reviews haben den geringen wachstumshemmenden Effekt einer Therapie mit inhalativen Kortikosteroiden (ICS) bei Kindern und Jugendlichen mit Asthma bronchiale bestätigt. In dem ersten Review wurden ...
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Betablocker wurden bereits in einigen Studien mit einem erhöhten Risiko für Psoriasis verbunden. Bei Hypertonikern ist aber laut neuen Daten der Nurses` Health Study mit knapp 80.000 Frauen generell mit einem ...
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Lupus erythematodes (SLE)
Kanadische Wissenschaftler haben belegt, dass bei SLE-Patienten in Remission ein sicheres Ausschleichen der immunsuppressiven Therapie möglich ist. Wie Professor Dr. Zahil Touma aus Toronto beim EULAR in Paris berichtete, blieben drei Viertel der 99 Studienteilnehmer innerhalb der ersten beiden
Jahre nach Beginn des Ausschleichens ohne Rückfall, nur 25 hatten einen
erneuten Krankheitsschub. Bei 17 weiteren Patienten kam es nach zwei Jahren ohne immunsuppressive Therapie zu einem Rückfall. Die Teilnehmer waren ...
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Rückenschmerzen
Viele Patienten mit muskuloskelettalen Schmerzen berichten, dass ihre Symptome vom Wetter beeinflusst werden. Sie klagen vor allem bei kaltem und feuchtem Wetter über Schmerzen. In Bezug auf Rückenschmerzen trifft ...
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Nierenfunktion
Eine Verdopplung des Serumkreatinins wird in vielen Studien als Marker einer Progression einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) und eines hohen Risikos für terminales Nierenversagen (ESRD) herangezogen.
22.07.2014 · Fachbeitrag ·
Nierensteine
Rund 90 % aller Nierensteine werden per Stoßwellenlithotripsie (SWL) oder per minimal-invasiver Ureteroskopie entfernt. Welches Verfahren in Bezug auf die Zahl der Rezidiveingriffe im Verlauf von 120 Tagen nach dem Ersteingriff effizienter ist, haben US-Wissenschaftler retrospektiv bei rund 48.000 Patienten mit Nierensteinen untersucht. Sie wurden in den Jahren 2002 bis 2010 behandelt, 46 % mit SWL, 54 % mit Ureteroskopie. Die Rate von Rezidiveingriffen war nach Einsatz der SWL signifikant höher: 24 % der ...