26.08.2011 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Anstelle von komplexen Kohlenhydraten vermehrt Proteine mit der Nahrung zuzuführen, könnte eine empfehlenswerte unterstützende Maßnahme bei Patienten mit leicht erhöhten Blutdruckwerten sein. In einer Interventionsstudie in den USA bei insgesamt 352 Erwachsenen mit Prähypertonie oder Hypertonie im Stadium 1 – die Blutdruckwerte lagen im Mittel bei 126,7 /82,4 mmHg – wurde durch eine Supplementation von 40 Gramm Soja- oder Milchprotein täglich zumindest der systolische Blutdruck leicht verringert: um 2,0 ...
27.07.2011 · Fachbeitrag ·
Hormonhaushalt
Bei Patienten mit niedrigem Testosteronspiegel lohnt sich die Frage, ob sie ausreichend Schlaf bekommen. US-Wissenschaftler haben in einer kleinen Studie bei zehn gesunden Männern – im Mittel 24 Jahre alt, ...
27.07.2011 · Fachbeitrag ·
Lebenserwartung
Außer durch Nikotinabstinzenz kann auch durch viele weitere Faktoren, die unter dem Begriff „gesunde Lebensführung“ zusammengefasst werden, die Lebenserwartung deutlich gesteigert werden. Das verdeutlichen Daten ...
27.07.2011 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Erstmals ist in einer Studie ein Zusammenhang zwischen der Schlafposition der schwangeren Mutter und dem Risiko einer Totgeburt hergestellt worden. Laut den Daten aus Neuseeland, die von 155 Frauen mit einer Totgeburt nach der 28. Woche und 310 Frauen mit normaler Schwangerschaft stammen, ist Rückenschlaf mit einem 2,5-fach und Schlafen auf der rechten Seite mit einem 1,7-fach erhöhten Risiko einer Totgeburt verbunden. Die Totgeburtrate war bei Frauen, die auf der linken Seite einschliefen, mit knapp 2 pro ...
27.07.2011 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Eine Influenza-Infektion während der Schwangerschaft ist ein erheblicher Risikofaktor für eine Früh- oder Totgeburt. Das bestätigen die Ergebnisse einer britischen Fall-Kontroll-Studie mit Daten von 256 Schwangeren, die in der Influenza-Saison 2009/2010 mit einem Infekt in die Klinik eingeliefert woden waren. Die perinatale Mortalität war bei Influenza-infizierten Schwangeren signifikant höher als in der Kontrollgruppe bei 1.220 Schwangeren ohne Infekt (39 vs. 7 pro 1.000), vor allem aufgrund einer erhöhten ...