08.10.2014 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Der Bescheid einer Finanzbehörde kann durch eine E-Mail ohne qualifizierte elektronische Signatur nicht wirksam angefochten werden (FG Hessen 2.7.14, 8 K 1658/13, Urteil unter dejure.org , Revision BFH, III R 26/14).
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08.10.2014 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Die intensive und umfassende Prüfung einer Prüfungsanordnung ist für die gewissenhafte Arbeit eines Steuerberaters unabdingbar, weil anderenfalls Möglichkeiten der Anfechtung vergeben werden. Ein Unterlassen kann zu Regressforderungen von Mandanten f ühren. Die Prüfungsfelder sind je nach Mandant und Prüfungsfall unterschiedlich und auf den Einzelfall bezogen zu prüfen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wann überhaupt eine Prüfungsanordnung vorliegt und was Sie bei der Prüfung beachten ...
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08.10.2014 · Fachbeitrag aus KP · Aufklärung über steuerliche Risiken
Die Aufgabe des Steuerberaters richtet sich zwar grundsätzlich zunächst nach dem Inhalt und dem Umfang des erteilten Mandats. Der Steuerberater muss sich dabei mit den steuerrechtlichen Punkten befassen, die zur pflichtgemäßen Erledigung des ihm erteilten Auftrags zu beachten sind. Daneben trifft ihn im Rahmen eines Dauermandats aber eine Reihe von weiteren Pflichten, auch ungefragt Hinweise zu bei der Bearbeitung auftretenden steuerrechtlichen Fragen zu geben (OLG Koblenz, 15.4.14, 3 U ...
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01.10.2014 · Nachricht aus KP · Fristversäumnis
Wird die nur versehentlich unterlassene Übermittlung eines fristwahrenden Einspruchs im Telefax-Verfahren geltend gemacht, indizieren die gleichwohl erfolgte Dokumentation eines entsprechenden Einspruchsschreibens im Postausgangsbuch wie auch die Löschung der Einspruchsfrist ohne einen die Übermittlung bestätigenden Sendebericht einen Organisationsmangel (BFH 18.3.14, VIII R 33/12, bundesfinanzhof.de).
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30.09.2014 · Nachricht aus KP · Büroorganisation
Ein Schriftstück, mit dem eine bei einem Gericht zu wahrende Frist eingehalten werden sollte, gelangt nicht schon zu dem Zeitpunkt fristwahrend tatsächlich in die Verfügungsgewalt des Gerichts, zu dem der mit der Annahme von Schriftstücken beauftragte Mitarbeiter des Gerichts die ihm von einem Rechtsanwalt oder einem Mitarbeiter einer Rechtsanwaltskanzlei übergebene Postmappe zum Zwecke der Anbringung des Eingangsstempels auf den Schriftstücken und Einbehaltung der für das Gericht ...
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17.09.2014 · Fachbeitrag aus KP · Verzögerungsgeld
Nach § 146 Abs. 2b AO kann ein Verzögerungsgeld von 2.500 EUR bis 250.000 EUR festgesetzt werden, wenn ein Steuerpflichtiger der Aufforderung des Finanzamts, Auskünfte zu erteilen oder Unterlagen vorzulegen bzw. den Zugriff auf eine elektronisch geführte Buchhaltung zu ermöglichen, nicht nachkommt. Dies gilt auch im Rahmen einer Außenprüfung (BFH 24.4.14, IV R 25/11, Urteil unter www.openjur.de ).
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17.09.2014 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Aktuell hat sich das Bayerische Landesamt für Steuern zur elektronischen Übermittlung von Steuererklärungsdaten und zur Härtefallregelung geäußert (BayLfSt 30.7.14, S 0321.1.1-3/5 St42).
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17.09.2014 · Fachbeitrag aus KP · Voraussetzungen der Aufrechnung
Steuerpflichtige müssen ihrer Pflicht zur Begleichung ihrer Steuerschuld nachkommen. Das ist nicht immer ohne Weiteres möglich. Ist eine finanzielle Klemme zu überwinden, kann das Instrument der Aufrechnung helfen. Aufrechnungen durch die Finanzverwaltung sind jedoch manchmal problematisch. Was möglich ist und was nicht, zeigt dieser Beitrag.
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17.09.2014 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Der Steuerpflichtige hat seine Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit in der elektronisch per Elster an das FA übermittelten Einkommensteuererklärung zutreffend erklärt. Setzt das FA die Einkommensteuer nun trotz „Prüfhinweis“ auf der Grundlage der vom Arbeitgeber via Elster Lohn I übermittelten – zugunsten des Steuerpflichtigen hiervon abweichenden – Lohnangaben fest, ist eine Berichtigung der Steuerfestsetzung wegen offenbarer Unrichtigkeit nach § 129 AO ausgeschlossen (FG ...
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17.09.2014 · Fachbeitrag aus KP · Einspruchsentscheidung
Einspruchsentscheidungen können nach § 366 AO nur schriftlich erteilt werden. Nach allgemeiner Auffassung wahrt die Übersendung eines Verwaltungsaktes per Telefax ebenfalls diese Schriftform. Dies gilt auch, wenn das FA die Einspruchsentscheidung als sogenanntes „Ferrari-Fax“ verschickt (BFH 18.3.14 , VIII R 9/10, Urteil unter www.openjur.de ).
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