29.04.2020 · Nachricht aus KP · Steuerberaterhonorar und Moratorium
Verbraucher und Kleinstunternehmen haben (zunächst) bis 30.6.20 ein Leistungsverweigerungsrecht (Art. 240 § 1 EGBGB, BGBl. 20, 569 ff.), wenn sie wegen der Corona-Krise vertraglich geschuldete Leistungen nicht erbringen können. Dabei muss es sich um wesentliche Schuldverhältnisse handeln, die vor dem 8.3.20 geschlossen wurden (s. Gilgan, KP 20, 95). Wesentliche Dauerschuldverhältnisse sind bei Verbrauchern zur Eindeckung mit Leistungen zur angemessenen Daseinsvorsorge und bei ...
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27.04.2020 · Fachbeitrag aus KP · Steuerberaterhonorar
Der BGH hat am 13.2.20 (IX ZR 140/19) entschieden, dass die formularmäßige Vereinbarung eines 15-Minuten-Takts in anwaltlichen Vergütungsvereinbarungen gegenüber Verbrauchern unwirksam ist. Zudem erklärte der BGH auch eine Mindestvergütungsklausel („mindestens das 3-fache der gesetzlichen Vergütung“) für unwirksam. Was war geschehen?
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23.04.2020 · Fachbeitrag aus KP · Corona-Krise
Zwischendurch einmal eine gute Nachricht für diejenigen, bei denen noch Jahresabschlüsse 2018 zur Veröffentlichung im Bundesanzeiger ausstehen. Das Bundesamt für Justiz hat mitgeteilt, dass eine verspätete Offenlegung (vorübergehend) nicht sanktioniert wird.
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22.04.2020 · Fachbeitrag aus KP · Corona-Krise
Corona-betroffene KMU können einen Antrag auf Förderung betriebswirtschaftlicher Beratungen stellen. Betroffene Unternehmen erhalten einen Zuschuss in Höhe von 100 %, maximal jedoch 4.000 EUR, der in Rechnung gestellten Beratungskosten. Der Zuschuss wird direkt auf das Konto des (Steuer-)Beraters ausgezahlt.
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20.04.2020 · Fachbeitrag aus KP · Steuerberaterhaftung
Mandanten, die überwiegend Bareinnahmen haben, sind verpflichtet, Kassenaufzeichnungen zu führen (Grundaufzeichnungspflicht). Aufgrund der Verwaltungsanweisungen kann eine fehlerhafte Kassenführung sowohl für den Mandanten als auch für dessen Steuerberater nicht unerhebliche Haftungsrisiken bergen. Der Beitrag geht auf das Haftungsrisiko für den Steuerberater ein – gerade auch wenn eine Verfahrensdokumentation fehlt – und wie er dem Risiko begegnen kann.
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16.04.2020 · Fachbeitrag aus CE · Coronakrise
Kurzarbeit, Produktionsausfall, Schließungen ... der Druck auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Freiberufler wächst. Als betroffenes Unternehmen können Sie sich jetzt externe Unternehmensberater vom Bund bezahlen lassen – für deren Bemühungen bei der Wiederherstellung Ihrer Liquidität – aber auch, um neue Geschäftsfelder, Digitalisierung oder andere Leistungen zu finanzieren. Wichtig ist, dass die Beratung im Kontext zur Coronakrise steht. Prüfen Sie dieses Angebot jetzt!
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15.04.2020 · Fachbeitrag aus KP · Corona-Krise
Das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht (BGBl I 20, 569 ff., ) enthält erhebliche Eingriffe (s. Art. 240 § 1 EGBGB) in bestehende Vertragsverhältnisse zwischen Steuerberatern und Mandanten. Verbraucher und Kleinstunternehmen dürfen Leistungen zur Erfüllung von Ansprüchen bis zum 30.6.20 verweigern, wenn der Steuerberatungsvertrag bis zum 8.3.20 geschlossen wurde.
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14.04.2020 · Fachbeitrag aus KP · Juni 2020
Zwischen den Erscheinungsterminen der gedruckten Ausgabe von KP Kanzleiführung professionell halten wir Sie regelmäßig online auf dem Laufenden. Hier ist – jeweils nur kurz angerissen – eine Auswahl der interessantesten Meldungen. Alle Online-Nachrichten finden Sie im Volltext unter dem Veröffentlichungsdatum auf iww.de/kp .
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14.04.2020 · Fachbeitrag aus KP · Mai 2020
Zwischen den Erscheinungsterminen der gedruckten Ausgabe von KP Kanzleiführung professionell halten wir Sie regelmäßig online auf dem Laufenden. Hier ist – jeweils nur kurz angerissen – eine Auswahl der interessantesten Meldungen. Alle Online-Nachrichten finden Sie im Volltext unter dem Veröffentlichungsdatum auf iww.de/kp .
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14.04.2020 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleinachfolge
Der Verkauf der Kanzlei aus Nachfolge- oder strategischen Gründen geht nicht zwingend mit einer Beendigung der beruflichen Tätigkeit einher. Steuerberater entscheiden sich heute vermehrt dafür, nach einer Veräußerung entweder in freier Mitarbeiterschaft oder im Angestelltenverhältnis in der Kanzlei weiter zu arbeiten. Dabei sollten sie eine Reihe von rechtlichen Aspekten beachten.
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